Montag, 24. Juni 2013

Bei mir bricht eine AUS-Zeit an

Leichter Schiefstand - ich muss wohl meinen Blickwinkel gerade rücken
Ich möchte etwas aufgreifen, was ich so ähnlich schon mal im Blog von Lucie als Kommentar hinterlassen habe und was auch als Ergänzung zu meinen Spaziergangserlebnis an der Ronneburg passt.

Ich nehme mir ab sofort das Recht häufiger AUS zu sagen – nicht nur zu meinen Hunden, auch zu vielen Menschen!

In letzter Zeit habe ich das Gefühl, ich treffe vermehrt auf (Hunde)Menschen mit seltsamen Einstellungen. Nicht nur Mr. Hundetrainer oder die Besitzer der Kangal-Mix-Hündin, die im Winter nur kurze Runden drehen musste - die Extrembeispiele. Auch viele andere Leute, die ich nur kurz mal treffe und die ihre Einstellung zur Hundehaltung missionarisch auf jeden anderen übertragen wollen.

Meine Einstellung zu Hundehaltung, Erziehung und Beschäftigung ist doch meine Sache und die meines Mannes. Ich will mich nicht mehr mit Leuten auseinandersetzten, die mir erklären, wie schlecht es meinen Hunden doch geht …
… weil sie nicht immer frei laufen dürfen,
… weil wir kein „Entertainment-Programm“ für die Hunde haben mit Sachen wie Agility, ZOS, Trailing, Hundeschule und vielem mehr,
... weil ich immer sage, ich erziehe meine Hunde nach meinen Bedürfnissen und nach meinem Bauchgefühl und nicht nach irgendwelchen Trends
und vor allem
… weil meine Hunde oft klare Verbote erhalten – eben ein AUS!

Meine Hunde verstehen ein AUS – das bedeutet, was immer ihr auch gerade tut, beendet es sofort. Leider verstehen anscheinend viele Menschen dieses Wort nicht – die reden einfach weiter ;)

Vor einiger Zeit habe ich versucht zu erklären, warum ich in manchen Dingen Verbote einfacher finde, als anderes: Wie würde denn ein „Baden verboten“-Schild sonst aussehen? Sie dürfen hier an den Rand des Wassers gehen, sich das Wasser anschauen, ggf. dürfen sie etwas in das Wasser werfen, sie dürfen Enten hier beobachten, sich auf eine Bank setzen, Löcher in die Luft starren …? Mit dem einen Verbotsschild wird aber einfach klar: Hier dürfen sie alles AUSSER BADEN ;)

Ich bin der Meinung, wir müssen unseren Hunden wir ein ganzes Leben lang „zeigen“ und „deutlich machen“ was wir wollen. Manche Menschen können das sehr gut … andere leider nicht. Ich habe für mich herausgefunden, dass es meinen Hunden mit einer kurzen sehr klaren Ansage oft viel besser geht als mit einem langen und nervigen Rumgedruckse.

In der Kommunikation meiner Hunde untereinander und manchmal auch mit anderen Hunden erlebe ich oft, dass ein kurzes Knurren, manchmal auch nur ein Blick oder das Strecken des Kopfes reicht … schon herrscht Klarheit. Manchmal ist ein Verbot eben viel einfacher zu verstehen als alles andere zu erlauben. Ich kann sicher nicht so klar kommunizieren wie es Hunde können – aber ich versuche es! Ich rede hier nicht von Gewalt – ich rede von Grenzen.

Bei uns gibt es einige Grenzen: Damon und Laika dürfen nicht ins Bett, aber auf das Sofa. Sie dürfen nicht ungefragt zu anderen Hunden, sie dürfen nicht einfach aus dem Auto springen, sie dürfen kein Essen nehmen, dass nicht von uns kommt … und vieles mehr!

Leider fällt es mir anscheinend bei Menschen nicht so leicht, diese Grenzen zu setzen. Das mit dem AUS scheine ich nur Hunden gegenüber klar kommunizieren zu können. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Menschen nicht daran gewöhnt sind, dass ihnen jemand anders eine deutliche Grenze aufzeigt. Ich werde es aber weiter versuchen ;)
Noch immer leichte Schieflage - aber gute Vorsätze ;)










35 Kommentare:

  1. Liebe Isabella,

    wie Recht du hast. Ich kann deinen Post voll und ganz unterschreiben. Es könnte alles so einfach sein, sage ich dem Hund "Aus" hat er das verstanden. Sage ich dem Hund "Mein liebes Hündchen, es wäre toll, wenn du dieses Leberwurstbrot jetzt ausspucken würdest, um es mir dann zu geben, damit ich es entsorgen kann" guckt er mich verständnislos an und kaut genüsslich weiter.

    Wenn doch auch Menschen auf diese klaren Aussagen reagieren würden, die so viel leichter zu verstehen sind.

    Liebe Grüße

    Britta & Chris

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    1. Hallo Britta,

      ich war besonders in letzter Zeit halt genervt von diesen Leuten, die ihrem Hund erklären "Zu den beiden darfst Du nicht zum Spielen - die haben ein ganz böses Frauchen" - besonders wenn die anderen Menschen dann fast 10 Minuten gebraucht haben, um ihren Hund von meinen runter zu pflücken :(
      Ich habe für mich entschieden, meine Hunde auf eine bestimmte Weise zu erziehen - die ist nicht in Stein gemeißelt - aber ich möchte immer noch selber entscheiden können ;)

      Danke für Deine netten Worte,
      Isabella

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  2. Gutes Posting!

    Ich bin auch der Meinung, dass jeder das mit seinem hund machen sollte, was ihnen Spaß macht. Und klar, wenn Agi, oder ZOS nix für euch ist, dann ist das ja nicht schlimm... Ich z.B. mag kein Fährten und deswegen machen wir es nicht. Fertig, Punkt, AUS ;)

    Klar bin ich manchmal anderer Meinung. Die kann man ja auch sagen, aber man muss sich ja nicht darin verbeißen, oder wie du meintest, den anderen zu "bekehren".

    Ich merke auch oft, dass viele ihre Hunde nicht so erziehen, wie ich es machen würde. Dann gebe ich Tipps, aber ob sie dann angenommen werden oder nicht, das ist die sache der anderen.

    Und mit den klaren Aussagen hast du natürlich zu 100% Recht.... Vor allem das Diskutieren mit dem Hund finde ich schlimm. Aber viele begreifen es einfach nicht.

    Danke jedenfalls für das Posting :)

    LG,
    Clara

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    1. Hallo Clara,

      ich musste mir das einfach von der Seele schreiben - auch wenn ich vielleicht zwei Posts daraus hätte machen sollen ;) Einen über die Erziehung und die Grenzen, den anderen über die grenzenlosen Menschen!
      Ich freue mich ja auch mal über neue Anregungen - sei es Kopfarbeit, Suchspiele oder anderes! Aber die Entscheidung ob ich das dann mache, die möchte ich selber treffen!

      Es freut mich, dass Dir das Posting gefallen hat,
      Isabella

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  3. Ich sehe es auch so. Jeder sollte seinen Hund nach bestem Gewissen erziehen, Tipps annehmen, sich aber aber auch nichts vorschreiben lassen. Niemand ist allwissend und man selbst weiß wohl am Besten was gut für sich und seine Vierbeiner ist!

    Liebste Grüße

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    1. Hallo Ricarda,

      so sehe ich das auch - Tipps sind eine Sache, Bekehrung zu einer bestimmten Trainingsmethode eine andere.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  4. Puh, Isabella, jetzt dachte ich etwas anderes....
    Dachte Du hörst erst auf mit dem Bloggen. Das wäre verständlich, aber doch sehr schade.

    Ich finde Deine Einstellung absolut richtig. Schließe
    mich meinen Vorschreibern an. Ich bin zwar erst mal offen und interessiert an anderen Meinungen, Erziehungsmethoden usw. Doch wenn es mir nicht gefällt, dann mache ich es nicht. Wem das nicht passt, der darf mich gerne mit guten Argumenten überzeugen oder kann mi aus dem Weg gehen.
    Es gebietet der Respekt und die Höflichkeit, dass ich andere Menschen und Meinungen akzeptiere, solange damit niemand geschädigt wird.
    Ist für mich nicht immer leicht durchzuhalten. Finde toll, wie Souverän Du bist.

    Toller Post

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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    1. Hallo Sabine,

      leider bin ich nicht so souverän, wie ich es mir wünsche - ich ärgere mich oft viel zu lange über solche Menschen und wünschte, ich könnte da auch zu mir selber mal AUS-schalten sagen ;)
      Mit dem Bloggen aufhören - daran denke ich in nächster Zeit nicht ;) Dafür macht es mir zu viel Freude. Nur leider leidet meine Schreiberei etwas darunter. Hier muss ich noch meinen Weg finden!

      Liebe Grüße und vielen Dank für die wirklich netten und aufmunternden Worte,
      Isabella

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  5. Da kann ich mich euch nur anschließen.
    Es gibt so viele punkte die ich nicht zulasse (Aufs Bett und Sofa, Hochspringen und und und) Aber das wird von den anderen MENSCHEN Ignoriert. Die provozieren es teilweise sogar und dann darf man sich noch anhören das macht mir nichts. Oder möchten den Hunden so unter dem Tisch was zu futtern geben (damit es das BÖSE Frauchen nicht mitbekommt)

    Dann die Doofe Fragen wieso ich alleine laufe, wieso der Hund an die Leine muß wieso wieso wieso.

    Aber wenn ich sehe wie oft fremde leute mit fremden Hunden spazierengehen die dann abhauen oder wie irre an den Leinen ziehen da denk ich immer - GENAU solche Hunde möchtest Du nicht.

    Daher mach ich das was ich für richtig halte und wie ich es denke und lass mir nicht reinpfuschen. Man kann mit mir reden aber je nachdem in welche richtung das Gesprech geht... ne. Da sag ich dann auch STOP.

    Eine Die ein Pferd hat meinte sie holt sich auch einen WElpen (Labrador) und den erzieht sie nach Cesar Milan... ich nur OH GOTT. Genug gesagt?

    Grüße,
    Mel

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    1. Hallo Mel,

      manchmal kann ich mit solchen Leuten gut umgehen - manchmal haut es mich aus der Bahn, besonders, wenn es sich häuft. Ich halte mich eigentlich für einen toleranten Menschen - aber es gibt Grenzen und die sind in den letzten Tagen halt arg strapaziert worden.
      Ich finde es wichtig, dass jeder mit seinem Hund / Hunden einen gangbaren Weg findet. Leider geht das bei vielen Menschen nicht mehr, weil Sie mit ihrer "Methoden-Gläubigkeit" alles andere aus dem Blick verlieren.

      Ich verstehe gut, warum Du gerne alleine spazieren gehst - mache ich auch!
      Liebe Grüße,
      Isabella

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  6. Hallo Isabella,
    das klare "aus" für 2-Beiner finde ich toll. Ich muss zugeben ich ertappe mich bei Menschen die ich sehr mag und die noch Hundeunerfahren sind, auch ab und zu dabei, dass ich ungefragt "gute Ratschläge" erteile. Merke ich aber, dass mein Gegenüber eine andere Einstellung dazu hat, lasse ich es auch dabei bewenden. Wichtig finde ich vorallem auch den Aspekt, dass man selber den Mut haben muss, so mit seinem Hund zu leben und ihn zu erziehen, wie man es für sich und ihn richtig findet. Mein Bauchgefühl hat sich hierbei als der beste Hundetrainer bewiesen.

    Liebe Grüße
    Sali

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    1. Hallo Sali,

      ich wünschte, es würde mehr Menschen geben, die auf ihr Bauchgefühl vertrauen :)
      Ich hoffe, das AUS für die 2-Beiner wird mir mit der Zeit immer leichter fallen und vor allen, es wird mich hinterher nicht mehr beschäftigen!

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  7. Lass die anderen Reden, vielleicht ist ja manchmal was dabei, was passt, aber ansonsten leg dir solch ein dickes Fell zu wie es deine Hunde haben ;-)))

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  8. Hallo Isabella :)

    kann Deine Einstellung gut verstehen, ich finde es muss klare Grenzen geben - nicht nur bei Hunden. Da muss dann halt auch mal ein "Aus" oder ein "Nein" kommen. Sonst tanzt einem so ein Fellträger irgendwann auf der Nase herum ;)

    Sicher, es gibt Menschen die haben andere Meinungen - dürfen sie auch, aber man muss jedem anderen dann auch seine Meinung lassen.

    Lieben Gruß
    Björn :)

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    1. Hallo Björn,

      Danke für die aufmunternden Worte - ich bin Deiner Meinung ;)
      Für mich gibt es halt einen großen Unterschied zwischen eine eigene / andere Meinung haben und nur seine Meinung zulassen!

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  9. Liebe Isabella,

    ich finde, es muss einfach Klarheit im Tun herrschen, dann versteht das jeder Hund sofort. Ganz genau so, wie Du es beschreibst mit Deinen zwei Rackern untereinander. Und aus genau diesem Grund muss jeder mit seinen Hunden nach seiner Fasson leben (Gewalt natürlich außen vor gelassen). Was sich dem einen als Problem oder als nervig aufdrängt, bemerkt jemand anders gar nicht oder empfindet es als nicht störend.

    Was glaub ich nicht funktionieren kann, wenn Du Dinge tust, weil Du der Ansicht bist, dass müsse für Deinen Hund so sein, Du aber im Innersten anders darüber denkst und fühlst. Zum Beispiel mit ins Bett dürfen oder nicht. Wenn Linda nicht mit in mein Bett dürfte, dann sicherlich nur, weil ich ihre Haare in meinem Bett nicht wollte oder mehr Platz für mich bräuchte *gg*. Sicher nicht, weil das die Rangfolge gefährden würde, wie es teilweise immer noch gelehrt wird. Weißt Du, was ich meine???

    Es hat im Übrigen noch nichts an der Rangfolge geändert, dass ich mit ins Bett darf (hahaha, war ein Scherz...).

    Was ich ganz schlimm finde, sind Leute, die ihre festgefahrene Meinung auf alle anderen überstülpen möchten. Ich betrachte jedes Team aus Mensch und Hund oder Mensch und Pferd als etwas ganz individuelles. ES KANN DOCH UNMÖGLICH SEIN, DASS ES FÜR ALLE DAS GLEICHE KONZEPT GEBEN SOLL (wessen auch immer)!!! Wer so trainiert oder trainiert wird, wird recht früh an seine Grenzen stoßen.

    Ich für meinen Teil finde in vielen Konzepten etwas, das zu meiner persönlichen Trainingsphilosophie passt. Es muss ja nicht immer das ganze Konzept sein.

    LG
    Andrea und Linda

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    1. Hallo Andrea,

      ich bin absolut mit Deinen Aussagen einverstanden. Jeder unserer Hunde ist "anders" erzogen worden - mal sanfter, mal strenger, mal mit Klicker, mehr mit Körpersprache ... aber auf jeden Hund angepasst.
      Nur unsere Regeln, die gelten für alle unsere Hunde und da gibt es keine Ausnahmen (ich hoffe, das war jetzt verständlich formuliert).
      Im Lauf der Jahre habe ich sicher auch manches ausprobiert, geändert oder auch übernommen - aber immer freiwillig und nicht von anderen auf diktiert!

      Liebe Grüße,
      Isabella

      PS: Hunde nicht im Bett-Regel stammt noch aus der Zeit von Dingo und Lady :) Insgesamt 85 Kilo Hund nur auf meiner Bettseite, das wäre nicht gegangen - außerdem mag mein Mann keine Hundehaare im Bett (auf dem Sofa ist ok)!

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    2. Stimmt! Hundehaare im Bett können etwas nervig sein *gg* und ich dachte mir schon, dass es mit der Größe Eurer Hunde zu tun hat. Kim war auch nicht mit im Bett.

      Ich glaube, ich habe Dich nicht falsch verstanden. Ich wollte nur noch einmal aufgreifen, was Du ja auch geschrieben hast. EURE Regeln für EURE Hunde in EUREM gemeinsamen Zusammenleben, die EUCH wichtig sind!!! Nicht die Regeln, die jemand anders aufgestellt und für allgemeingültig erklärt hat...

      Nicht anders handhabe ich es mit Linda und wie jemand anders mit Linda umgehen würde, spielt doch überhaupt keine Rolle, solange ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, Linda sich sicher in ihrem Umfeld bewegt und niemanden stören tut...

      LG Andrea und Linda, die sich immer über interessante Themen freuen

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    3. Hallo Andrea,

      ich hatte das "verständlich formuliert" auch nicht direkt auf Dich bezogen - war auch etwas wie eine Selbstreflektion ;) Denn wir waren uns im Grundtenor schon einig. Jeder muss für sich, seine Hunde und sein Leben irgendwelche Regeln aufstellen (oder es eben lassen)!
      Wobei ich natürlich auch Regeln von anderen akzeptieren muss - wenn es ihr Leben (und nicht meins) betrifft ;)

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  10. Liebe Isabella,
    leider alleine die Tatsache, dass man einen Hund hat und ihn spazierenführt (oder geführt wird), setzt einen der Gefahr oder Versuchung aus, zu kommunizieren. Manchmal kann dies sehr nett sein und gibt einem die Möglichkeit nette Menschen und Hunde kennenzulernen, aber das Gegenteil ist auch der Fall.
    Ich finde, Du hast sehr Recht mit Deiner Meinung, aber leider wirst Du nie richtig Ruhe finden. Diese Menschen, von denen Du hier redest, merken es überhaupt nicht und bestimmt sind sie sicher, Dir einen Gefallen zu tun.
    Was ich Dir sagen will, ist dass Du Dir den Tag von denen verderben lassen solltest, denn es lohnt sich nicht!
    Du bist ein toller Mensch und eine super Hundemamma. Das ist was zählt!
    Liebe Grüße
    Dein Arno :)

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    1. Hallo Arno,

      das hast Du so schön formuliert - vielen Dank!
      Ich glaube, das ist auch wichtig - sich von solchen Leuten nicht den Tag verderben lassen. Manchmal geht das - manchmal eben nicht! Aber genau daran arbeite ich!

      Vielen lieben Dank und herzliche Grüße an Deine Mama,
      Isabella

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  11. Liebe Isabella,
    ich finde jeder sollte seinen Hund so erziehen das er mit ihm klar kommt. Emma und Lotte sind auch oft an der Leine und vor allem wenn ich durch unseren kleinen Ort gehe. Einige Hunde laufen auch ohne Leine durch den Ort und auch auf der Straße. Deren Besitzer erwarten dann selbstverständlich von Autofahrern das sie anhalten und warten bis sich der Hund mal bequemt auf den Fußweg zu gehen. Ich hätte da einfach Angst das mein Hund überfahren wird und deshalb laufen die beiden auch weiterhin an der Leine durch den Ort. Dafür ernte ich auch öfters Unverständnis. Es kann doch wohl nicht schädlich für einen Hund sein an der Leine zu laufen bis man auf der nächsten Wiese ist. Als Hundebesitzer braucht man ein dickes Fell.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Vielen lieben Dank - es ist schön, wenn ich merke, es liegt doch nicht an mir - ganz ehrlich, ich hatte schon gezweifelt!
      Der Tipp mit dem dicken Fell kam ja schon mal - ich werde wirklich versuchen, ihn zu beherzigen!

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  12. Wuff Isabella,
    bitte wieder "Aufrechte Lage", du machst das mit deinen Hunden doch echt gut, nur du bist die Spezialistin für deine Hunde. Das mit den "guten" Ratschlägen ist so eine Sache. Mein Frauchen hat da so einen Satz "Ratschläge sind auch Schläge" und die dürfen nun wirklich weder Menschen noch Hunden ausgeteilt werden.
    Viel Kraft deinen Weg zu gehen.
    Mit einem besonders herzlichen Nasenstups Ayka

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    1. Hallo Ayka,

      der Satz von Deinem Frauchen gefällt mir sehr gut - den hatte ich so noch nie gehört!
      Vielleicht kann ich mir das für zukünftige Begegnungen merken!
      So langsam komme ich wieder in die "aufrechte" Lage ;)

      Vielen Dank und viele Grüße,
      Isabella

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  13. Hallo Isabella,
    eigentlich bleibt mir gar nichts mehr zum Schreiben übrig, es ist ALLES bereits gesagt. Bei mir gibt es zum "Aus" noch ein "Nein" das bedeutet, dass grad DAS nicht erlaubt ist. Wenn z.B. Isi in der offenen Gartentür steht, ich auf der Strasse, dann heisst es nicht bleib, sondern nein. Sie weiss dass sie sich IM Garten bewegen darf, aber nicht durch die offene Tür. Als "Schauspielerin kennt sie natürlich noch drundert andere Begriffe, aber die Befehle waren bei meinen Hunden schon immer kurz und knapp, auch bei den Doggen. So ist aber auch meine Kommunikation mit den Zweibeinern, manchmal vielleicht zu knapp :-)
    Du machst ALLES richtig! Übrigens finde ich die Schieflage Bilder ganz entzückend.
    Liebe Grüße Heidi

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    1. Hallo Heidi,

      ja - Du hast Recht - jetzt ist wirklich schon so ziemlich alles zu dem Thema geschrieben ;)
      Das NEIN gibt es bei uns auch - wird auch eher Situationsbedingt eingesetzt, allerdings am häufigsten, wenn die Hunde etwas wollen und mich dann schon "um-erlaubnis-fragend-ansehen". Dann gibt es bei uns ein OK oder eben ein NEIN :)
      (Ich denke jeder Hundemensch kennt solche Situationen).

      Mit kurzen Befehlen halte ich es auch so - wobei sehr vieles bei uns rein über Sichtzeichen geht.

      Es freut mich, dass Dir die Schieflage-Bilder gefallen. Die stammen auch von dem Ausflug zur Ronneburg ;)

      Liebe Grüße und ein paar Krauler für Isi,
      Isabella

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    2. Hallo Isabella,
      Sichtzeichen gibt es bei uns auch oft, schon wegen der Dreherei beim Film, da muss absolute Ruhe sein, und die Hunde mussten immer wissen, was sie machen sollen.
      Ich wünsche dir einen netten Tag.
      Hier hat es gestern den ganzen Tag geregnet, scheint jetzt aber vorbei zu sein.
      Liebe Grüße Heidi,
      die natürlich für Damon & Laika auch ein paar Streicheleinheiten mitschickt

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  14. Hui... geballte Ladung :-)
    Aber weisst du was?
    Es stimmt absolut,
    jeder soll es so machen wie es für ihn stimmt ♥
    Weiter so!

    Herzliche Grüsse Nathalie ♥

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    1. Hallo Nathalie,

      ich bin froh, dass ich so viele positive antworten bekommen habe.

      Auch Dir herzlichen Dank und liebe Grüße,
      Isabella

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  15. Hallo Isabella,

    du hast wirklich recht mit allem was du sagst. Mir hat das Gassigehen eine Zeit lang gar keinen Spaß mehr gemacht und ich habe angefangen andere Hundehalter zu meiden, weil sie mir nur noch auf den Keks gingen. Diese ewige Besserwisserei, Belehrung, Augengerolle. An der Hundehaltung nervt mich am meisten die Konfrontation mit anderen Hundehaltern. Ich habe auch sehr liebe Menschen kennengelernt...aber die meisten nerven einfach nur weil sie meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und einen permanent mit ihrem "Wissen" belästigen. Dabei geht niemanden die Erziehung meiner Hunde etwas an, so lange ich und meine Hunde andere in Ruhe lassen und glücklich sind.

    Liebe Grüße!
    Monika

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    1. Hallo Monika,

      ich finde es nur sehr traurig, dass ich versuche, anderen Hundehaltern aus dem Weg zu gehen - es wäre doch viel schöner, wenn ich das nicht versuchen müsste :)
      Aber ich glaube, daran werden wir nichts ändern können - also muss jeder einen für sich gangbaren Weg finden; mein Weg ist dann wie Deiner auch - ich meide andere Hundehalter!

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  16. Hallo!
    Vielen Dank für das liebe Kommentar! Und natürlich auch Danke für die lieben Wünsche :)
    Den Blog habe ich schon überflogen und bin begeistert. Ist eine tolle Empfehlung! Ich denke, man kann sich garnicht genug informieren und ich werde sicherlich noch einige Minuten und Stunden dort verbringen!
    Als Hundebesitzerin fand ich den Titel deines Blogs übrigens sofort ansprechend! Mein Dackel ist auch ein richtiges Überraschungspaket!
    Deine Meinung teile ich! Ganz oft denke ich mir "Hoffentlich triffst du heute niemanden im Wald..". Manche bilden sich wirklich ein, jeden Hund besser zu kennen als die jeweiligen Besitzer. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass man mir, grade weil ich ziemlich jung aussehe, noch besonders gerne Standpauken hält. Mittlerweile habe ich auf unseren Runden nurnoch Kopfhörer im Ohr, auch wenn ich garkeine Musik höre. Ist aber ein guter Schutzschild ;)

    Liebe Grüße, Dana

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    1. Hallo Dana,

      es freut mich, dass Dir mein Blog-Tipp gefallen hat - und dass Du auch mal bei mir vorbeischaust :)
      Ich glaube, bei jungen Hundebesitzern ist es wirklich noch schlimmer - da kann ich gut verstehen, warum Du die Kopfhörer aufhast. Ich bin sehr gespannt, wie es bei mir in Zukunft klappt mit dem "AUS"!

      Liebe Grüße,
      Isabella

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