Montag, 8. Juli 2013

Zur Erinnerung an Dingo

Dingo (* 04.1991 – 04.2006)
Ich habe schon öfter über den Abschied von Dingo geschrieben - auch in meinem Buch. Daher kam ich der Anfrage von Fabian nach, einen Artikel über diesen traurigen Moment zu schreiben.

Ich muss jetzt allerdings zugeben, es ist mir sehr schwer gefallen - obwohl es schon über sieben Jahre her ist. Beim Schreiben wurde die Erinnerung an die letzten Tage und Wochen wieder lebendig. Selbst heute noch vermisse ich unseren Dicken sehr oft - er war ein besonderer Hund.

Wer den Artikel lesen möchte, findet ihn hier!

26 Kommentare:

  1. ...ich werde ihn lesen... aber nicht heute... da würden wohl gerade meine Gefühle durcheinander kommen und an den tragischen Tod meiner Hündin Kyla erinnern... abends komm ich vielleicht dazu... aber jetzt muss ich erst mal arbeiten gehen in die Hundeschule... und abends selber mit Sindy...
    Herzlichst Nathalie

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    1. Ich kann Dich gut verstehen - auch nach dem Schreiben ... das Lesen fällt auch noch schwer.
      Liebe Grüße, Isabella

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  2. Hallo liebe Isabella,
    ich habe es gelesen und fand es sehr schön. Der Mamma ist es auch nicht leicht gefallen, von diesem Abschied zu erfahren, weil sie auch immer noch um ihre geliebte Katze trauert. Aber Du hast es toll beschrieben und diese schlimmen Momente gehören auch dazu.
    Liebe Isabella, man merkt richtig, wie bei Dir der Schmerz wieder hoch kommt, aber wir danken Dich dafür, dass Du das überwunden konntest und so eine bewegende Geschichte mit uns geteilt hast!
    Liebe Grüße
    Dein Arno und Silvia

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    1. Lieber Arno und liebe Silvia,

      auch wenn es mir schwer gefallen ist - der Tod gehört eben zum Leben! Und da ich ja immer behaupte, ich möchte auch deutlich machen, dass Hundehaltung nicht nur schöne Seiten hat ... gehört dieser Teil leider auch dazu.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  3. Hallo Isabella :)

    kann ich gut verstehen, der Schmerz wird wohl immer irgendwo in einem verborgen bleiben. Schmerz darum, einen guten Freund und Begleiter verloren zu haben. Dennoch ist natürlich auch die Zeit lebendig und man darf dankbar sein, für die schönen Zeiten miteinander.

    Lieben Gruß
    Björn :)

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    1. Lieber Björn,

      ich bin sehr froh, dass mir so viele schöne Erinnerungen an Dingo geblieben sind – auch in meinem Buch - dadurch werden diese traurigen Momente etwas weniger präsent.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  4. Das ist wirklich sehr schön, einfühlsam und wahr geschrieben. Auch ich musste schon geliebte Hunde gehen lassen und weiß, wie schwer das ist ...

    Liebste Grüße

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    1. Zum Glück ist (zumindest bei mir) das Gedächtnis sehr selektiv ... man erinnert sich hauptsächlich an die schönen Momente - denn es tut immer weh, sich an die anderen Momente zu erinnern.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  5. Liebe Isabella - so einfühlsam - so traurig - so wichtig und richtig ...
    auch ich werde irgendwann bestimmt nur "fit" hören und alles andere erst einmal wegschieben ...
    Liebe Grüße - Monika mit Bente

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    1. Liebe Monika,

      ich glaube, jeder Hundebesitzer hört nur das "fit" - und hofft auch, dass es ewig so bleibt. Geht mir mit Damon und Laika nicht anders ... für hoffentlich noch eine lange Zeit.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  6. Liebe Isabella,

    sehr schoen wie immer hast du das geschrieben!! ich habe auch schon zwei Hunde verloren und kann deshalb sehr gut nachempfinden, was du gefühlt hast und was du noch fühlst!! zum Glück wird der Schmerz mit der Zeit langsam immer weniger aber die schoenen Erinnering werden immer bleiben und niemand wird sie uns je wegnehemn koennen!!

    Ciao
    Nicki mit Cosimo

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    1. Liebe Nicki,

      die Zeit heilt zwar nicht alle Wunden ... aber man lernt, damit zu leben und es schmerzt nicht mehr so schlimm. Schön, dass Du mich verstehst.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  7. Liebe Isabella,

    wieder so ein schöner Artikel, den wohl jeder nachfühlen kann, der schon einmal einen langjährigen, treuen Begleiter gehen lassen musste. Du hast das so schön geschrieben, ganz klar Daumen hoch dafür.

    LG Britta & Chris

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    1. Liebe Britta,

      ich bin froh, dass mir der Artikel gelungen ist - es war wirklich schwer, zu viel Gefühl!

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  8. Man was habe ich gerade geweint! Es ist wirklich war, daß man den Tod von sich schiebt. Obwohl man sich im klaren darüber ist, daß der Mensch das Tier überlebt, ist doch der Gedanke so fern. Schön ist, daß man die Erinnerung hat. Zwar nicht nur an schöne, sondern eben auch an traurige Momente. Aber die schönen Augenblicke sollten überwiegen!
    Nach dem ich das gelesen hatte, musste ich direkt unseren kleinen Möpie knudeln.
    Wünsche Dir alles gute
    Lg
    Manu

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    1. Liebe Manu,

      in unserer Gesellschaft schiebt man den Tod von sich - obwohl er etwas ganz natürliches ist. Die Auseinandersetzung damit stimmt mich aber auch immer wieder traurig. Ich bin auch froh, dass in solchen Momenten Damon und Laika da sind und meine Gedanken in eine andere Richtung lenken.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  9. Liebe Isabella,

    Ich sitze im Zug und weine. Weine, weil Du das so schön geschrieben hast und weil ich weiß, dass wir alle diesen Weg gehen müssen. Und er wird für uns alle schwer.
    Ich kann leider nicht mehr schreiben, da ich so gerührt bin.
    Ich schicke Dir eine Umarmung aus der Ferne, die vielleicht mehr sagt, als 1000 Worte

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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    1. Liebe Sabine,

      ich wollte niemanden zum Weinen bringen - obwohl es mir beim Schreiben auch so ging. Vielen lieben Dank für Deine Umarmung und die netten Worte- es gibt Situationen, da kann man das wirklich brauchen. Das Schreiben war sehr schwer ... zu viele so bildliche Erinnerungen. Trotzdem war mir der Text sehr wichtig.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  10. Ach Isabella,
    natürlich habe ich nochmals gelesen, und geheult. Kommentieren konnte ich nicht gleich...
    Man denkt in solchen Momenten auch an die vielen Abschiede der eigenen Hunde. ALLE bleiben im Herzen!
    Trotzdem muss ich hier noch schreiben, dass auch die Zweibeiner daran denken sollen, wie schnell ein Leben vorbei sein kann. Gestern auf der Hundeausstellung ist ein 49 jähriger Mann verstorben. 1 Std hat der Notarzt um sein Leben gekämpft, und die Ehefrau ist daneben zusammen gebrochen. Die ca 16 jährige Tochter hat nur geweint, und der junge Beagle von 7 Monaten war natürlich total verstört. Mich lässt das nicht los, ich konnte nachts kaum schlafen, deshalb konnte ich noch nicht über die Ausstellung berichten. Nach 2 Std wurde entschieden, dass sie zu Ende geführt erden soll.
    Alles Liebe und ebensolche Grüße,
    herzlichst Heidi, die DAS im Blog nicht erwähnen wird

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    1. Liebe Heidi,

      was für ein schreckliches Erlebnis, besonders wenn die Familie so hilflos daneben stehen muss - an einem Tag, der ein glücklicher sein sollte. Ich kann verstehen, dass Du das nicht im Blog erwähnst.
      Ich bewundere meine Mutter, die eine sehr natürliche Einstellung dem Tod gegenüber hat und schon vor vielen Jahren alle Möglichkeiten mit mir durchgesprochen hat - von der Verweigerung von lebensrettenden Maßnahmen bis hin zur Beerdigung. Selten habe ich einen so "unbefangenen" Umgang mit dem Thema Tod erlebt - und mir fällt es bei weitem nicht so leicht.

      Liebe Grüße,
      Isabella

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  11. Liebe Isabella,

    ein wirklich zu Herzen gehender Artikel, mir kamen sofort die Tränen da es mit Shaggy noch so frisch ist und so konnte ich Deine Zeilen total nachempfinden. Das war bestimmt nicht leicht für Dich die ganzen Gefühle und die schwere Zeit nochmal
    hervor zu holen.

    Es ist so schwer diese letzte Entscheidung treffen zu müssen, aber es gehört dazu und es gehört auch dazu in diesem Moment bei ihm zu sein und ihn nicht alleine zu lassen,
    so wie er bei Dir in Deinen Armen eingeschlafen ist...

    Ich verdränge inzwischen die schweren Zeiten mit seinen ganzen Krankheiten und erinnere mich bewußt nur an die schönen Zeiten die wir miteinander hatten.

    Das Du ihn beim Tierarzt gelassen hast verstehe ich total und finde es auch nicht verwerflich, ich habe es genauso wie ihr gemacht und habe kein schlechtes Gewissen.

    Herzlos wäre es wenn Du nicht das Tierkrematorium gewählt hättest sondern die andere Variante mit der "Tierentsorgung und Verwertung" das ist furchtbar...

    Lass Dich weiterhin in schweren Tagen von Deinen beiden süßen trösten!

    Ich drücke Dich ganz lieb!

    Ganz liebe Grüße
    Astrid

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    1. Liebe Astrid,

      ich hatte etwas Angst davor, dass Du den Artikel auch liest - eben weil es bei Dir noch relativ frisch ist und es mir schon nach langer Zeit sehr schwer gefallen ist, mich wieder mit dem Abschied zu befassen.
      Bei Dingo war und bin ich mir meiner Entscheidung sehr sicher, das macht vieles einfacher - leider kann ich das bei Lady nicht sagen.

      Ich bin sehr froh, dass wirklich an den meisten Tagen die schönen Erinnerungen überwiegen ... und dass Damon und Laika mich immer wieder auf andere Gedanken bringen!

      Fühl Dich auch gedrückt,
      Isabella

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    2. Keine Sorge, Isabella, es war ja meine Entscheidung den Artikel ganz zu lesen,
      denn es ist auch gut zu wissen das andere gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben, dann fühlt man sich nicht so alleine mit seinen Gefühlen.

      Es tut mir sehr leid für Dich das Du bei Lady nicht sicher warst, das ist bestimmt furchtbar schwer, es ist zwar leicht gesagt, aber mache Dir bitte keine Vorwürfe.

      Alles Gute und Bussis an Laika und Damon
      Astrid

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    3. Liebe Astrid,

      es stimmt - es hilft oft, wenn man merkt, das es Menschen gibt, die wirklich verstehen, wie es einem geht, weil sie das selbe erlebt haben.

      Vielleicht schreibe ich irgendwann noch einmal einen ähnlichen Artikel über Lady - aber das wird sicher noch etwas dauern.

      Danke für Deine netten Worte,
      Isabella

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  12. Liebe Isabella,

    ich weiß nicht, was ich hier noch schreiben soll, was alle anderen nicht schon gesagt haben und auch bei mir kullern unentwegt die Tränen, wenn ich an ihn, an Kim denke.

    Und doch hat mir dieser Hund auch in seinem Sterben gezeigt, dass ich keine Angst haben muss, nicht vor dem Tod. Das Leben zieht sich einfach aus dem geschwächten Körper zurück, Stunde um Stunde, leise und immer leiser werdend, um sich am Ende mit einem fast unmerklichen Zittern für immer zu verabschieden. Danach war es für eine Weile sehr sehr still um uns herum, um mich und meinen toten Hund.

    Welche Entscheidungen man auch immer treffen mag in diesen letzten Stunden, ob's die richtigen waren, wird man nie erfahren. Aber eines ist gewiss, sie erfordern eine Menge Mut und es ist gut, dass Du solche Themen ansprichst.

    Kim ist zu Hause gestorben, mit mir an seiner Seite und dieser innigen tiefen Verbundenheit, die wir füreinander hatten.

    A.

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    1. Liebe Andrea,

      beim Lesen Deiner Zeilen überläuft mich eine Gänsehaut - ich kann es so gut nachvollziehen.
      Was mich in den letzten Minuten am meisten berührte war sicher die Tatsache, dass Dingo nie Angst zu haben schien. Er schaute mich so friedvoll und glücklich an - fast als wollte er mir zeigen, dass es nicht schlimm ist jetzt zu gehen.

      Vielen Dank für Deinen Beitrag zu diesem sehr schwierigen Thema für uns Menschen,
      Isabella

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