Freitag, 24. März 2023

Wir sind weiterhin angespannt und besorgt

 Wir waren eigentlich recht sicher, dass es dem Magen wieder besser geht - aber der dunkle Kot und das Verhalten von Cara haben uns eines besseren belehrt.


 So führte uns am Montag der Weg wieder in die Tierklinik und das mit sehr gemischten Gefühlen. Zum Glück hatten wir diesmal mit den Magenmitteln und der Ziegenmilch zumindest eine Dehydrierung verhindert - aber der Rest gab keinen Anlass zur Freude. Ein neues Ultraschall wurde gemacht. Dabei wurde ein kleiner Knoten in der Milz entdeckt (der wird demnächst noch mal geschallt), viel Flüssigkeit und Sludge in der Galle (das wird medikamentös behandelt) und eine deutliche Läsion und Blutung der Magenschleimhaut und eine nicht gut zu definierende Verdickung. 

Hier steht jetzt als nächstes eine Magenspiegelung an - der Termin ist nächste Woche und wir hoffen, wir können Cara dann gezielt helfen, je nachdem was der Grund für das Problem ist.

Damit schiebt sich die Kreuzband-OP weiter nach hinten - denn erst muss Cara fit werden und dann sehen wir weiter.

Es wird also noch eine Weile still bleiben hier auf dem Blog .

 


Donnerstag, 9. März 2023

Wechselbad der Gefühle

 Zum Glück geht es Cara merklich besser - in kleinen Schritten, aber spürbar. Der Magen macht noch die größten Probleme und daher bekommt sie weiterhin ihr Magenmittel für mindestens noch eine Woche. Der Kreislauf ist noch nicht wieder richtig stabil, aber es hat sie ja ach ziemlich gebeutelt, da kann das schon dauern. Hier sind wir also zufrieden und poitiv gestimmt.


 Leider haben wir jetzt ein neues Problem und das ist nicht klein. Cara hat einen Kreuzbandriss im linken Knie - und der muss operiert werden. Da sie ber noch nicht wieder richtig fit ist, wird die Operation noch etwas verschoben. Sie ist ja durch ihe schlimme Arthrose gut mit Schmerzmitteln versorgt und das wurde jetzt auch nochmal angepasst - daher geht es ihr so halbwegs gut.

Laufen ist jetzt nur für kurze Strecken erlaubt in gemäßigtem Tempo, Treppensteigen ist tabu und auch springen sollten wir vermeiden. Leider sind diese Anweisungen Cara ziemlich egal und wir können zwar versuchen, vieles davon umzusetzen - aber gerade beim Springen sind wir oft machtlos. Wobei auch unsere Tierärztin fast nicht glauben wollte, was Cara alleine schon bei ihr alles gemacht hat ... trotz des gerissenen Kreusbands.

 


 Wir päppeln unsere kleine Maus also weiter auf, versuchen sie dabei ruhig zu halten und werden wohl Ende der nächsten Woche sehen, bis wann wir eine OP planen können. Ihr seht es mir also sicher nach, wenn es hier weiterhin recht ruhig bleibt.

Wobei wir zur Entschädigung mal ein paar Bilder von unserem letzten Spaziergang für euch haben:

Car genießt ihre 5 - 10 Minuten in der Sonne ... dann muss sie wieder ins Auto

Roy ist auf der gemeinsamen Tour meistens geduldig und wartet auf Cara

Es gibt ja auch immer was zu schauen für ihn

Bei schönem Wetter macht so ein Spaziergang echt gute Laune

Besonders da die erstenLmmer auf den Weiden sind

Und wenn wir alleine unterwegs sind, dann hüpft Roy auch mal wild durch die Gegend

Die Rehe ganz hinten hat er aber nicht gesehen ...

... und ich habe sie nur schlecht auf das Bild bekommen

Dafür nochmal die Lämmer



Donnerstag, 2. März 2023

Es geht aufwärts

 Mittlerweile hatten wir unsere ersten Kontroll-Termine - und die Tierärzte sind sehr zufrieden. Cara scheint es wirklich geschafft zu haben. Natürlich wird es noch etwas dauern, bis sie wieder richtig fit ist. Auch wenn sie erst neuen Jahre ist - sie war schon so oft schwer krank und hat ja auch einige chronische Erkrankungen - da wird die Erholungszeit immer länger und diesmal hat es sie auch wieder richtig schwer gebeutelt.

Cara mag diese Spieluhren - davon hat sie zwei Stück und kuschelt gerne mit Ihnen

Und auch mit mir kuschelt sie gerne

 Wir arbeiten jetzt langsam an der Kondition. Ihr wisst sicher, wie es euch geht, wenn ihr mal ein paar Tage krank wart ... man kommt noch schnell aus der Puste und der Kreislauf will auch nicht so. Dazu kommt noch die Arthrose, die nach so langem Ruhen auch wieder mehr Probleme macht.

Spaziergänge gut eingepackt - langsam und genütlich

Und nie zu weit weg vom Auto (der Haus)

Aber wir sind zuversichtlich und freuen uns über jeden Meter den unsere Kleine jetzt wieder läuft. Für uns war es schon ein gutes Zeichen, dass wir am Wochenende nicht mehr mit viel Tricks und Überredungskünsten Futter und Flüssigkeit in sie bringen mussten - sie hat freiwillig gefuttert und auch getrunken. So langsam verschwinden die vielen Zusatzmedikamente und ich denke bis zum Anfang der nächsten Woche sind wir wieder "nur" bei den normalen Medikamenten. aber auch hier ist es schön zu sehen, dass sie die wieder mit Leberwurst freiwillig nimmt. Es ist auf Dauer kein gutes Gefühl, dem Hund die Tabletten so einzugeben.

Sie darf auch gerne im Liegen futern - Hauptsache sie futtert. Unsere Geheimwaffe war übrigens Ziegenmilch ;)

 Wenn es so weitergeht, dann werden wir sicher ab Ende der nächsten Woche auch wieder Normales zu erzählen haben ;)

Dienstag, 21. Februar 2023

Unser Sorgenkind

 Im Moment macht uns die süße Cara wirklich sehr große Sorgen. Sie hat ja immer mal Probleme mit dem Magen und auch mit Sodbrennen. Eigentlich hatten wir das sehr gut im Griff ... aber am 11. Februar war es mal wieder richtig heftig.

Da rückt alles andere in den Hintergrund - gesund werden ist wichtig

 Unsere Medikamente halfen nicht und so hatte sie das Gefühl, Unmengen an Gras, Wurzeln und Erde futtern zu müssen. Wir versuchen immer, das zu beschränken - aber da war es kaum möglich. Wobei es ihr am Sonntag schon wieder besser ging und sie nur noch ab und an mal einen Grashalm geknabbert hat.

Das alles hatte sich dann bis Montag wohl durch den Magen und Darm gearbeitet und tauchte wieder auf. Allerdings war es damit leider nicht ausgestanden - am Dienstag musste die Kleine sich mehrmals übergeben und hatte dann am späten Nachmittag auch Durchfall. Über Nacht wurde dieser dann blutig und es blieb nichts mehr in Cara drinnen.

Sie bekommt so viel Ruhe wie nötig

 So landeten wir am Mittwoch früh in unserer Tierklinik. Nach einer sehr gründlichen Untersuchung stand fest: Fieber, Kreislauf ganz schwach, total dehydriert ... und als mögliche Ursache entweder ein heftiger Virus oder eine Vergiftung. Cara musste bleiben und an die Infusion.

Insgesamt mussten wir unsere Süße 2 volle Tage dort lassen - permanent an der Infusion, medizinisch versorgt und überwacht. Erst am Freitagmittag konnten wir sie abholen ... mit einem großen Medikamentenplan und vielen Anweisungen zu Futter und Trinken. Neben ihren "normalen" Schmerz- und Schilddrüsentabletten gab (und gibt) es Magenschutz, Antibiotika, Probiotika, Krampflöser und besondere Schmerzmittel für den Magen. So wie es aussieht, ist es wohl wirklich eine Vergiftung - am wahrscheinlichsten mit Krokussen, Schneeglöckchen, Bärlauch oder ähnlichem, was sie wohl beim übermäßigen Grasfressen mit aufgenommen hat - das alles sprießt hier am Wegesrand.

Leider futtert die Kleine noch nicht wieder gerne und wir müssen echt tricksen um Futter und ausreichend Flüssigkeit in sie zu bekommen. Da bleibt bei den Tabletten nur der unschöne Weg der Zwangseingabe ... aber ich muss sagen, Cara ist dabei so geduldig und brav, dass es hervorragend funktioniert (was bei der großen Menge an Tabletten sicher nicht bei jedem Hund machbar wäre).

Das sind "nur" die nach dem Frühstück Tabletten - Abends ist es noch eine mehr.

Wir sind im Moment vorsichtig optimistisch, wohl wissend, dass von Entwarnung noch nicht die Rede sein kann. Aber zumindest ist sie stabil und wir hoffen, es bleibt auch so.

Es fehlt noch Kondition und es geht ihr noch nicht wieder richtig gut - aber wir arbeiten daran

Morgen ist der nächste Kontroll-Termin, dann sehen wir weiter. Ihr seht es uns sicher nach, dass wir daher nicht so viel im Netzt unterwegs sind - hier ist Patientenpflege vorrangig.

Montag, 13. Februar 2023

EILMELDUNG - SONDERMELDUNG

 In Schleswig-Holstein ist ein prähistorischer Urzeitvorfahre des Hundes gesichtet worden ... der auch heute noch existiert. Anders als bisher vermutet, stammt der Haushund nicht vom Wolf ab ... sondern vom bisher nie gesehenen Säbelzahn-Hund.

Kaum ein Forscher hatte Hoffnung, jemals die gewagte Theorie beweisen zu können - bis einem mutigen und unerschrockenen Forschteam folgende Bilder gelungen sind:



 Den Säbelzahn-Hund in seiner natürlichen Umgebung zu knipsen - dem Sofa im Wohnzimmer - hat bisher noch keiner geschafft und ob es jemals wieder gelingen wird, sich diesem seltenen Exemplar so zu nähern ist auch nicht gewiss.

Wir können versichern, keiner der Teilnehmer kam bei diesen spektakulären Bildern zu schaden, kein Tier musste leiden und der Säbelzahn-Hund wurde nicht gestört :)