Donnerstag, 27. Juni 2013

27.06.2013 - Aktion "Kollege Hund"

Toben im Büro
Ich habe meine Beiden ja nicht nur heute mit im Büro - sondern kann sie immer mitnehmen :)

Was als "Überganslösung" für ein paar Wochen angefangen hat, läuft jetzt schon über vier Jahre. Die Hunde sind hier immer sehr willkommen und werden auch vermisst, wenn ich sie mal eine Zeitlang nicht mitbringe.


Damon hat seinen Platz unter meinem Schreibtisch - da liegt er am liebsten und fühlt sich am wohlsten:

Kuscheln unterm Schreibtisch
Laika bevorzugt Liegeplätze mitten im Raum - da muss jeder über sie klettern:

Direkt vor dem Faxgerät :)
Aber am meisten Spaß macht es den Beiden, wenn sie durch das ganze Büro toben können:

Spielen macht Spaß!

Montag, 24. Juni 2013

Bei mir bricht eine AUS-Zeit an

Leichter Schiefstand - ich muss wohl meinen Blickwinkel gerade rücken
Ich möchte etwas aufgreifen, was ich so ähnlich schon mal im Blog von Lucie als Kommentar hinterlassen habe und was auch als Ergänzung zu meinen Spaziergangserlebnis an der Ronneburg passt.

Ich nehme mir ab sofort das Recht häufiger AUS zu sagen – nicht nur zu meinen Hunden, auch zu vielen Menschen!

In letzter Zeit habe ich das Gefühl, ich treffe vermehrt auf (Hunde)Menschen mit seltsamen Einstellungen. Nicht nur Mr. Hundetrainer oder die Besitzer der Kangal-Mix-Hündin, die im Winter nur kurze Runden drehen musste - die Extrembeispiele. Auch viele andere Leute, die ich nur kurz mal treffe und die ihre Einstellung zur Hundehaltung missionarisch auf jeden anderen übertragen wollen.

Meine Einstellung zu Hundehaltung, Erziehung und Beschäftigung ist doch meine Sache und die meines Mannes. Ich will mich nicht mehr mit Leuten auseinandersetzten, die mir erklären, wie schlecht es meinen Hunden doch geht …
… weil sie nicht immer frei laufen dürfen,
… weil wir kein „Entertainment-Programm“ für die Hunde haben mit Sachen wie Agility, ZOS, Trailing, Hundeschule und vielem mehr,
... weil ich immer sage, ich erziehe meine Hunde nach meinen Bedürfnissen und nach meinem Bauchgefühl und nicht nach irgendwelchen Trends
und vor allem
… weil meine Hunde oft klare Verbote erhalten – eben ein AUS!

Meine Hunde verstehen ein AUS – das bedeutet, was immer ihr auch gerade tut, beendet es sofort. Leider verstehen anscheinend viele Menschen dieses Wort nicht – die reden einfach weiter ;)

Vor einiger Zeit habe ich versucht zu erklären, warum ich in manchen Dingen Verbote einfacher finde, als anderes: Wie würde denn ein „Baden verboten“-Schild sonst aussehen? Sie dürfen hier an den Rand des Wassers gehen, sich das Wasser anschauen, ggf. dürfen sie etwas in das Wasser werfen, sie dürfen Enten hier beobachten, sich auf eine Bank setzen, Löcher in die Luft starren …? Mit dem einen Verbotsschild wird aber einfach klar: Hier dürfen sie alles AUSSER BADEN ;)

Ich bin der Meinung, wir müssen unseren Hunden wir ein ganzes Leben lang „zeigen“ und „deutlich machen“ was wir wollen. Manche Menschen können das sehr gut … andere leider nicht. Ich habe für mich herausgefunden, dass es meinen Hunden mit einer kurzen sehr klaren Ansage oft viel besser geht als mit einem langen und nervigen Rumgedruckse.

In der Kommunikation meiner Hunde untereinander und manchmal auch mit anderen Hunden erlebe ich oft, dass ein kurzes Knurren, manchmal auch nur ein Blick oder das Strecken des Kopfes reicht … schon herrscht Klarheit. Manchmal ist ein Verbot eben viel einfacher zu verstehen als alles andere zu erlauben. Ich kann sicher nicht so klar kommunizieren wie es Hunde können – aber ich versuche es! Ich rede hier nicht von Gewalt – ich rede von Grenzen.

Bei uns gibt es einige Grenzen: Damon und Laika dürfen nicht ins Bett, aber auf das Sofa. Sie dürfen nicht ungefragt zu anderen Hunden, sie dürfen nicht einfach aus dem Auto springen, sie dürfen kein Essen nehmen, dass nicht von uns kommt … und vieles mehr!

Leider fällt es mir anscheinend bei Menschen nicht so leicht, diese Grenzen zu setzen. Das mit dem AUS scheine ich nur Hunden gegenüber klar kommunizieren zu können. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Menschen nicht daran gewöhnt sind, dass ihnen jemand anders eine deutliche Grenze aufzeigt. Ich werde es aber weiter versuchen ;)
Noch immer leichte Schieflage - aber gute Vorsätze ;)










Freitag, 21. Juni 2013

Wir lassen Hundebilder sprechen (Leben)

Immer die Augen offen halten
Ich muss jetzt mal abschalten und verabschiede mich ins Wochenende mit einem Spruch über den ich gestern "gestolpert" bin und der mir gut gefallen hat. Wir gehen jetzt auch mal ein paar Schönheiten am Wegesrand suchen - dann klappt es auch mit der Entspannung :)

Donnerstag, 20. Juni 2013

Dienstag, 18. Juni 2013

Die Hunde haben kein Hitzefrei

Laika prüft die Wasserqualität
Ich gestehe - ich habe kein Mitleid mit den Hunden. Wenn ich bei diesem Wetter arbeiten muss, dann müssen sie auch mit :)
Das hört sich jetzt sehr grausam an - ich bin eigentlich nicht so. Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, als wir gestern Abend das Büro verlassen hatten, hat Laika sich nach 3 Schritten umgedreht und wollte sofort wieder zurück. Sie hat vor der Glastür gesessen und mit ihren zarten Pfötchen kräftig daran getrommelt - es hat sie aber keiner rein gelassen. Ich glaube, Sie hätte sogar die ganze Nacht durchgearbeitet. Das hat sicher nichts mit der hier vorhandenen Klimaanlage zu tun - angenehme 23° ;)) Da war das Einsteigen ins Auto keine tolle Alternative - auch ein Spaziergang konnte nicht locken. Ich musste Laika wirklich fast ans / ins Auto schieben.
Selbst heute Mittag brauchte ich meine ganze Überredungskunst, damit die Beiden wenigstens mal eine Runde ums Firmengebäude mit mir drehten!

So konnten Sie aber auch ihre Pflichten erfüllen: Laika hat die Wasserqualität ordentlich geprüft und Damon hat mal gecheckt, ob das Gras auch weich genug ist!

Das Gras ist etwas zu hoch - Bericht ist geschrieben :)


Montag, 17. Juni 2013

Wir lassen Hundebilder sprechen

Laika wirft mal einen Blick in jede Richtung :)

Freitag, 14. Juni 2013

Schöne Orte und merkwürdige Menschen

Die Ronneburg

Gestern habe ich das schöne Wetter genutzt und auf der Heimfahrt einen kleinen Umweg gewählt, weil ich mal wieder an der Ronneburg spazieren wollte. Gut gelaunt die Hunde aus dem Auto, Flexis dran und losmarschiert.

Sonne, blauer Himmel, schnüffelnde Hunde und die schöne Burg vor mir – was kann es besseres geben um abzuschalten:
Schon näher dran :)
Da sah ich aus einiger Entfernung zwei Schäferhunde auf mich zulaufen – kein Mensch zu sehen. Als die beiden uns endeckten legten sie einen kurzen Spurt ein. Ich brachte Damon und Laika hinter mir ins Sitz und blockt die Schäferhunde ab – wobei der eine schon leicht gereizt reagierte. Da hörte ich auch schon aus der Ferne eine männliche Stimme: „Machen Sie doch endlich ihre Köter von der Leine oder wollen Sie meinen Hund noch mehr provozieren?“ Als die beiden Schäferhunde die Stimme ihres Herren hörte, drehten sie noch etwas auf und wollten an mir vorbei. Also die wieder angebrüllt und auf Distanz gehalten, dann sehr freundlich dem Herren entgegengerufen: „Meine Hunde bleiben an der Leine, vielleicht rufen Sie einfach Ihre Hunde zurück?“

Ja, dann kam es … der Grund, warum ich oft Hundebegegnungen nicht mag … die Belehrung: „Sie scheinen ja gar keine Ahnung von Hunden zu haben. Die müssen sich immer abschnüffeln können, sonst steigert man unterbewusst eine aggressive Reaktion auf Hundebegegnungen!“ Da er jetzt fast in meiner Reichweilte war musste ich wenigstens nicht mehr so laut rufen. Ich bat ihn erneut, seine Hunde doch endlich weg zu rufen, denn ich hätte keine Lust mehr, sie ständig weg zu blocken! Da er keine Leine dabei hatte, erwies sich das als sehr schwer. Er schnappte sich dann den einen Hund am Halsband, der schnappte kurz zurück. Der zweite Hund war ja relativ friedlich und setzte sich dann irgendwann auch einfach hin.

Jetzt kam der Moment in dem ich einfach weiterlaufen wollte … nur der Herr hatte mir noch einiges zu sagen – schließlich sollte jeder Hundeanfänger (?) doch auf einen erfahrenen Hundetrainer hören („Meine Karte gebe ich ihnen nachher auch noch mit – dann können sie ja mal einen Kurs bei mir besuchen!“). Mir fiel die Klappe sehr weit nach unten. Ich war so perplex, dass ich wirklich stehenblieb und fragte: „Sie sind Hundetrainer“ die Antwort kam im Brustton der Überzeugung: „Einer der Besten hier im Kreis!“

Ich fing an zu stottern: „Und dann haben sie so wenig Ahnung von Hunden … deren Verhalten … und ihre Hunde nicht unter Kontrolle!“ Das war natürlich ein böser Fauxpas – die Antwort kam postwenden „Ich habe schon seit 10 Jahren Hunde, meinen Trainerschein schon fast so lange! Außerdem muss ich mir von einer hysterischen Zicke mit ihren Zwergfiffis nicht so etwas unterstellen lassen!!“

Jetzt wurde es doch lustig – aus meinem einen Zwergfiffi könnte ich zwei Schäferhunde machen :) Ich hatte mich jetzt endlich besonnen, umgedreht und war am weiter laufen, da kam schon wieder der eine Schäferhund an. Diesmal war ich nicht schnell genug – er rannte in Laika rein. Bevor ich auch nur die Chance hatte zu reagieren, klärte Damon die Situation: Furchterregendes Grollen, aufgestelltes Fell von der Schwanzspitze bis zu dem Ohren, der Todesblick und das Zucken einer Lefze!
Der Schäferhund fiel auf die Seite und robbte ich langsam wieder näher, immer schön mit der Zunge ums Maul leckend. Ich dachte mir – Gut, war zwar so nicht geplant, aber es ist geklärt! – sagte Damon nur kurz ein „Genug“, beruhigte Laika und wir gingen weiter.

Allerdings fühlte Mr. Hundetrainer sich jetzt doch auf den Schlips getreten. Laut rufend kam er schnellen Schrittes hinter mir her: „Sie, das geht so nicht! Wenn ihr Hund so gefährlich ist, dann muss er einen Maulkorb bekommen. Gefahrenabwehr und so!“

Jetzt kam der Moment in dem ich explodierte: „Wenn es nicht so viele Trottel wie sie gäbe, die keine Ahnung von Hunden und deren Haltung hätten, dann wäre so eine Verordnung überhaupt nie notwendig geworden! Hätten Sie ihre Mistviecher unter Kontrolle und wären ihrer Wege gegangen, wie ich es wollte, dann hätte ihr Hund auch keinen Dämpfer bekommen! Außerdem hat Damon ihren Köter nicht mal berührt – der konnte einfach nur sehr deutlich erkennen, dass uns allen die Lust auf Diskussionen mit Idioten vergangen ist! Ich wünschte, ich könnte ihnen das auch so schnell verständlich machen, wie mein Hund ihrem! Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass sie in der Lage wäre, es zu verstehen!“ Ich gebe zu, die Mistviecher, Köter und den Idioten hätte ich mir sparen können – aber ich war in Rage! Wütend schaute ich dem Kerl in die Augen und – ich muss es anerkennend zugeben – er konnte meine Körpersprache lesen, denn er zog ab!

Trotzdem brauchte ich fast eine halbe Stunde, bevor auch ich wieder entspannen und den Spaziergang doch noch genießen konnte - die Hunde waren schneller entspannt ;)
Schon auf dem Weg zurück - Damon entspannt

Allerdings war mir kein wirklicher Friede gegönnt. Auf dem Rückweg kam er mir schon wieder entgegen, der beste Hundetrainer im Kreis. Diesmal hielt er seine zappelnen und fiepsenden Hunde an den Halsbändern fest während wir vorbei gingen. Er konnte sich aber die Kommentare nicht sparen: „Machen sie nur wie sie denken, sie werden schon noch genug Probleme mit den Kötern bekommen, wenn die älter werden! Wie kann man nur so intolerant sein, Hunde müssen spielen! Meine sind nur so ausgeglichen, weil ich ihnen nie verbiete andere Hunde zu treffen!“ Diesmal war ich konsequent und habe ihn ignoriert! Ich wollte mir ja den Tag nicht komplett verderben.

Aber ganz ehrlich … die Bilder sind doch schön geworden. Da kann man doch verstehen, warum ich zur Erholung mal dort laufen wollte, oder?
Laika bleibt im Schatten :)

Mittwoch, 12. Juni 2013

Hundebilder - nicht ganz ernst gemeint

Laika ist nicht arrogant! Aber fast perfekt - für uns :)

Dienstag, 11. Juni 2013

Zuhause gesucht OKA - Noch einmal :)


Diese hübsche Hündin habe ich Euch schon mal im November 2012 vorgestellt - leider hat sich immer noch kein Plätzchen für Oka gefunden. Daher wollte ich sie noch einmal in Erinnerung bringen :)



Wir haben unsere Laika ja bei TINO (Tiere in Not Odenwald e.V.) gefunden und fühlen uns dem Verein auch sehr verbunden.

Alle dort leisten tolle Arbeit und es ist immer wieder schön zu sehen, mit wie viel Einsatz sich alle um die Tiere kümmern. Wir helfen zwar immer gerne, aber es ist von uns doch ein ganzes Stück zu fahren. Daher möchte ich wenigstens etwas bei der Vermittlung helfen und hier ab und an mal ein paar Hunde vorstellen.

Diesmal ist meine Wahl auf OKA gefallen. Ich habe diese nette Hündin beim TINO-Sommerfest 2012 gesehen und fand Sie toll. Ich kann nicht verstehen, warum sich immer noch kein passender Mensch für Sie gefunden hat.

Sie durfte zwar auf eine Pflegestelle umziehen, aber ein eigenes Heim würde ich Ihr wirklich wünschen!

Vielleicht findet sich ja jemand, der Sie gerne bei sich hätte ;) Hier ist der Link auf die Vermittlungs-Seite.