Donnerstag, 31. Dezember 2020

Wir verabschieden das alte Jahr

 Lange habe ich überlegt, was ich so zm Jahresausklang machen soll ... was ich schreiben soll. Da kam die Lösung von ganz alleine auf mich zu - was würde das Jahr 2020 besser repräsentieren als ein paar neue Upps-Bilder :)

Echt - das Jahr ist vorbei :)

 Denn irgendwie passt diese Kategorie ganz perfekt zu demjahr und wir hoffen, das nächste wird wieder anders. Sehr liebe Freunde haben mir geschrieben "Wenn Du die momentane Zeit als chaotisch empfindest, mach Dir keine Gedanken - sie sortiert sich nur neu!" Ich fand das sehr schön und bin gespannt, was sich für uns vielleicht neu sortiert und wie es sich entwickelt.

Vorsichtig schauen wir mal auf das neue Jahr

Für das kommende wünsche ich uns allen Gesundheit, Glück und schöne Momente ... ich hoffe,unsere Bilder schenken euch noch ein Lächeln dazu :)

 

Von der Sonne geküsst

Geschüttelt - nicht gerührt ;)

Scharf geht anders

Wenn der Hund etwas hört bevor das Bild fertig ist

Oder wen der Hund etwas riecht )

So richtig gegen die Sonne

Hier sieht man mal, wie ich die Hunde so halte ;)

Jetzt schütteln wir 2020 mal ab und freuen uns auf 2021!


Donnerstag, 24. Dezember 2020

Frohe Weihnachten

 


Gemeinsam blicken wir auf ein ungewöhnliches Jahr, das niemand so hat kommen sehen, zurück. Man sagt, dass zur Advents- und Weihnachtszeit Wünsche wahr werden. Wir möchten dies zum Anlass nehmen, viel Glück, Zufriedenheit und Gesundheit zu wünschen.

Und damit ihrnoch etwas mehr weihnachtliche Gefühle bekommt - hier unsere liebsten Weihnachtsbilder 2020 :)







 






 

Sonntag, 20. Dezember 2020

Gedanken zum 4. Advent


Ich muss gestehen, ich habe mir in den letzten Tagen und Wochen oft sehr schwer getan bei Telefonaten oder kurzen Gesprächen beim Einkaufen. So oft habe ich gehört, dass es in diesem Jahr kein schönes Weihnachtsfest wird, man so eingeschränkt ist und die Vorschriften einem jeden Spaß verderben. Ganz so sehe ich das nicht. Ich gebe zu, ich hätte mich gefreut, wenn meine Mutter mich wie geplant im November hätte besuchen können. Ich wäre auch gerne für einige Tage wirklich in Urlaub gefahren. Wir hätten gerne auch im Herbst und Winter unsere Feriengäste begrüßt. Aber bringt es wirklich etwas, mich darüber zu ärgern? Las ich mir von solchen Dingen nicht auch Freude an den trüben was ich habe?

Auch hier sehe ich an unseren Hunden deutlich, dass es auch anders geht. Unsere Hunde genießen die Momente die sie haben. Ich sehe Cara oft ganz deutlich an, wenn Sie beim Schnuppern etwas gefunden hat was in ihrer Nase einen tollen Duft verströmt ... und nicht immer kann ich sie davon abhalten, sich in diesem Duft zu wälzen. Sie genießt es dann so sehr, dass ich auch nicht wirklich böse sein kann :) Oder Shadow, der manchmal so übermütig ist, dass er einfach jede Erziehung vergisst und besondere Freunde die wir auf einen Spaziergang treffen schon mal vor lauter Freude anspringt (und dabei auch blaue Augen verteilt). Auch da fällt es schwer nicht zu lachen ... diese überschäumende Lebensfreude ist eben ansteckend.

Daran will ich mir ein Beispiel nehmen: Ich will versuchen weniger Zeit mit Ärger und Stress zu verbringen und mehr Zeit mit Genuss und Freude!

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Ausnahmezustand ... wir haben die Sonne gesehen

Zwar etwas diesig - aber immerhin mit Sonne

Das Wetter in den letzten Tagen lädt nicht wirklich zu großen Ausflügen ein :) Wobei wir vor einigen Tagen eine sehr schöne Nachmittagsrunde drehen konnten wie ihr hier seht.

Cara ist immer ein tolles Motiv - mit Sonne noch mehr

Wobei ich es auch toll finde, wenn Shadow etwas beobachtet und dabei so konzentriert ist

Wir liefen kurz nach der Zuckerrübenernte diesen Weg - abholbereit liegen die Rüben am Wegesrand

Soweit das Auge reicht

So schön mit der Sonne

Da geht dsie Sonne auch schon fast hinter dem Zuckerrübenberg unter

Zur Abwechslung war das mal wieder ein richtig angenehmer Spaziergang ... und wir sind trocken geblieben!

 Bei uns wird sonst zur Zeit viel gedöst, geschlafen und gekuschelt ... wobei es hier weniger die Menschen sind, eher die Vierbeiner, die einen erhöhten Ruhebedarf haben. Cara, die in den lustigsten Positionen schläft und Shadow der anlehnungsbedürftig ist.

Muss sehr bequem sein

Sieht man doch deutlich :)

Manchmal muss man echt überlegen, was welche Pfote ist

Wenn ich Nachrichten schaue ... dann liegt Shadow gerne hinter mit

Im Büro bevorzugt er ein Körbchen

Und beim sonntäglichen Mittagsschlaf ist er ganz nah dabei

 Was haben eure Hunde für Vorlieben beim Schlafen - eher alleine oder mit euch? Gestreckt oder verdreht?



Sonntag, 13. Dezember 2020

Gedanken zum 3. Advent


Ich bin ein organisierter Mensch und plane gerne  ... aber ich bin zum Glück auch in der Lage mal von einem Plan abzuweichen. Pläne - gerade auch Zeitpläne und  ToDo-Listen - geben mir Sicherheit und Verlässlichkeit, nichts zu vergessen. Aber manchmal bringt etwas Unvorhergesehenes meine Pläne durcheinander ... so ging es mir in diesem Jahr mit sehr vielen Dingen. Kleine Sachen und Große.

Unsere Hunde haben augenscheinlich nie einen festen Plan. Wenn ich morgens länger liegen bleibe, dann ist das für sie genauso gut, wie früher aufzustehen. Sie freuen sich über unsere Spaziergänge, ob diese zwei Stunden oder zehn Minuten dauern. Wenn ich sie zu einem Spiel animiere, dann machen sie gerne mit ... auch wenn Cara gerade auf dem Weg zum Sofa war und Shadow eigentlich den Füllstand der Futterschüssel noch mal prüfen wollte. Sie leben einfach ihr Leben - plan-los ;)

Daran will ich mir ein Beispiel nehmen: Es darf auch mal Zeit ohne Plan sein - nur mit dem Ziel sie zu erleben!


Mittwoch, 9. Dezember 2020

Küstengrüße - Teil 24

 

Mit diesem Begriff können vielleicht einige etwas anfangen - der "Sünnerklaas" ist der Nikolaus :) Ich glaube, hier merkt man deutlich die Verkürzung von Santa Klaus ... aber ich mag den Begriff und gerade in die Zeit jetzt passt er doch perfekt.

Gibt es bei euch besondere Ausdrücke zu Weinachten oder in der Adventszeit ... oder ungewöhnliche Bräuche? Lasst es mich wissen - ich freue mich!

Sonntag, 6. Dezember 2020

Gedanken zum 2. Advent


Man kann besondere Momente nicht erzwingen, man kann sie nur erleben. Wenn man zu sehr darüber nachdenkt, wie man einen Moment gestalten will ... dann ist er oft schon vorbei. Im Hier und Jetzt erlebt man Momente - manche besonders, andere nicht.  Manche werden Erinnerungen und andere werden einfach vergessen. Aber wenn wir ehrlich sind, die schönsten Momente sind oft die, mit denen wir nicht gerechnet haben und die ungeplant waren ... Momente die wir einfach erlebt haben.

Ich bin mir nicht sicher, ob unsere Hunde auch Momente der Erinnerung haben - aber ich bin mir sicher, dass sie alle Momente so nehmen wie sie kommen, denn unsere Hunde leben immer im Hier und Jetzt.

Daran will ich mir ein Beispiel nehmen: Das Heute bewusst wahrnehmen und erleben ... jedem Moment eine Chance geben.


Mittwoch, 2. Dezember 2020

Frostiger Spaziergang

 Wir haben das letzte Wochenende sehr genossen - hier war es kalt und frostig und die Sonne hat sich blicken lassen. So haben wir die Zeit genutzt und gleich mehrere Spaziergänge bei diesem Wetter gemacht ... denn die Hausarbeit und auch die Dekoration für Weihnachten kann warten ;)



Und weil es so schön war, habe ich auch nur diese beiden Bilder gemacht. Sonst blieb das Handy in der Tasche und wir haben einfach die klare Luft und die Sonne genossen. die Hunde haben nach Mäusen gesucht und wir hatten einen wunderbaren Bummel.

Zurück daheim mussten sich die Hunde dann auch dringend ausruhen - Schnüffel-Spaziergänge sind eben doch sehr anstrengend.

Da hat Cara noch nicht die optimale Liegeposition gefunden

Shadow tut sich da nicht schwer ...

Hauptsache bequem :)

Aber auch Cara findet noch ein perfektes Plätzchen und ihr Stellung :)

 Wie habt ihr das erste Adventswochenende verbracht? Spaziergänge bei tollem Wetter oder doch eher auf dem Sofa - oder so wie wir, von allem etwas ?!



Sonntag, 29. November 2020

Gedanken zum 1. Advent

 

Gerade jetzt in diesem doch besonderen Jahr 2020 habe ich mehr mit Freunden telefoniert als in anderen Jahren. Und gerade hier ist mir aufgefallen, wie oft ich gehört habe, dass man zwar weniger machen kann - aber dass trotzdem nie genug Zeit für besondere Dinge ist.

Wenn ich so überlege, was ich tue um mit "Zeit zu sparen" ... gleichzeitig telefonieren und Mails lesen, schnell mit dem Auto etwas erledigen fahren anstatt zu laufen, etwas verschieben oder auch mal nur schnell über die Schränke in der Küche wischen! Aber wirklich Zeit gespart habe ich dadurch nicht. ich habe einfach nur etwas nicht getan, schneller getan oder nur halb getan. Mehr als 24 Stunden hat mein Tag dadurch auch nicht ;)

Unsere Hunde nutzen ihre Zeit - nicht immer gleich, aber immer gründlich. Shadow käme nie auf die Idee zu sagen "Ich schnüffle hier mal nicht gründlich, die Zeit spare ich mir für die nächste Stelle". Warum auch?! Er lebt jetzt und ist gerade her - er denkt nicht darüber nach, wo er vielleicht später sein könnte.

Wenn Cara eine Streicheleinheit braucht, dann zeigt sie uns das - sie verschiebt es nicht. Wenn Shadow spielen will, dann spielt er ... und wenn keiner mitspielt, dann hat er eben alleine seinen Spaß.

Daran will ich mir ein Beispiel nehmen: Nicht versuchen Zeit zu sparen, sondern lernen sie zu nutzen!

Donnerstag, 26. November 2020

Warum die Schafe kommen und gehen

 Durch die Frage von Edith bei einem meiner letzten Beiträge fiel mir auf, dass es vielleicht für einige von euch auch interessant wäre etwas mehr über die Schafe auf unseren Deichen zu erfahren und warum die mal da und mal weg sind ;)

 



Es gibt hier so die Grundregel, dass die Schafe vom 15. März bis 15. Oktober auf den Deichen sind (in trockenen Jahren auch mal bis zum 15. November).  Das Startdatum 15. März lässt sich recht leicht erklären - die ersten Lämmer sind geboren und können dann so langsam mit ihren Müttern auf die Weiden.


Der Küstenschutz hier bei uns wäre ohne die Schafhaltung an den Deichen nicht so einfach und kostengünstig denkbar. Die Schafe halten das Gras an den Deichen schön kurz und verdichten die Erde - auch kleinere Löcher von Wühmäusen werden durch sie schnell wieder zugetreten. Das kurze Gras wächst einfach auch dichter und verwurzelt besser ... so ist der Deich auch noch besser befestigt.



 

Aber auch an den Deichen müssen die Schfe gepflegt und beaufsichtigt werden. Unser Schäfer hier kontrolliert seine Herden meistens 2 mal täglich selbst und ein weiteres mal ist einer seiner Helfer unterwegs. Was noch dazu kommt ist die Pflege - denn die Wolle ist zwr ein guter Witterungsschutz, aber das Schaf muss geschoren werden (wobei es auch Rassen gibt,die ihre Wolle abstreifen - aber diese sind ncht hier heimisch). Das Scheren erfolgt in den ersten Frühsommerwochen und ist meistens bis zm 30.Juni abgeschlossen - denn bis zum Winter muss wieder genug Wolle da sein.

Den ganzen Sommer und den Frühherbst sieht man die Schafe an den Deichen - und dann im Oktober merkt man, wie es leerer wird. Wobei man schon bei den ersten Herbstwinden und Regenfällen sieht, dass die Schafe sich geschlossen auf die windabgewandte Seite des Deiches zurückziehen - auch den Schafen gefällt es dann nicht mehr am Deich direkt. Der Hauptgrund ist aber die Vermeidung einer Überweidung, denn im Winter wächst auch das Gras nicht wirklich. So müssen die Schafe jetzt umziehen - dorthin wo es Futer gibt.



Daher werden die Schafe - gerade hier bei uns in Dithmarschen - erst auf die abgeernteten Kohlfelder gebracht, die Blätter und besonders der Kohlstrunk sind sehr nahrhaft und werden mit etwas Heu ergänzt. Danach geht es auf die Winterweiden im Hinterland - oft ehemalige Rinderweiden, die für Schafe noch genug zu bieten haben. Dort bleiben die Tiere meist bis Februar. Meistens werden die Schafe hier nur wenige Wochen im Stall gehalten - während der Lammzeit. Diese liegt meistens zwischen Febraur und April .. je nachdem, wann das Schaf gedeckt wurde. Die frischen Lämmer bleiben mit den Müttern für ca. 14 Tage im Stall und dann geht es schon raus auf die Weiden. Gerade für die Mütter ist das jetzt frische Gras dann sehr gut um den Nährstoffbedarf zu decken - an den Deichen hatte es genug Zeit sich zu erholen.

Für mich ist hier immer das Frühjahr die schönste Zeit - die Lämmer machen einfach gute Laune und es ist eine Freude sie ausgleassen beim Spielen am Deich zu beobachten.