Sonntag, 25. November 2012

Warum Hunde?

Unsere Hunde


Ich glaube, diese Frage hat mir meine Mutter schon hundertmal gestellt.

Sie hatte (hat) Angst vor Hunden. Schon bei unserem ersten Hund fand Sie die Fangzähne sehr groß und hatte immer Angst, Dingo könnte mich fressen! Diese Angst wurde erst besser, als wir Lady bekamen – da wusste Sie, dass Dingo mich nicht frisst, war sich aber bei Lady nicht sicher! Als Dingo dann gehen musste und Damon bei uns einzog, da wurde Lady zum liebsten Hund der Welt und Damon war der potentielle Kampfhund im Miniatur-Format ;) Diese Geschichte lässt sich nach Belieben  fortsetzten!

Ich habe mir schon als Teenager Hunde zum Gassi-Gehen ausgeliehen und wollte immer einen eigenen Hund haben. Ich hatte aber eine Katze – damit konnte meine Mutter besser umgehen ;)

Meine Mutter findet das Leben mit unseren Hunden umständlich. Sie reist gerne, geht gerne ins Theater, Museum oder in die Oper! Hunde würden Sie einschränken - dem stimme ich auch zu!

ABER .. mich schränken die Hunde nicht ein. Sie bereichern mein Leben (und machen es manchmal auch richtig stressig). Ich fluche manchmal, wenn ich um 5 Uhr morgens in strömendem Regen durch die Wiesen stapfe und meine Hunde trödeln;) Es gibt auch sicher schöneres als von einem Hund um 3 Uhr nachts geweckt zu werden, weil er dringend nach draußen muss und Durchfall hat.

Das Alles ist aber vergessen:
  • Wenn neben mir Zwei selig schnarchende Hunde liegen, die meine Nähe suchen.
  • Bei den schönen Wanderungen durch die Felder und Wälder.
  • Wenn Laika mir abends auf dem Sofa hingebungsvoll die Füße säubert.
  • Wenn Damon mit seinem Schelmischen Blick sein Stofftier anschleppt und spielen will.
  • Wenn ich nach einem arbeitsreichen Tag im Büro bei einem Spaziergang mit den Hunden so richtig abschalten kann.

Ich kann zwar auch eine Zeit ohne die Hunde genießen (essen gehen, Flohmarktbesuche, Ausflüge zu Weihnachtsmärkten), aber ich bin trotzdem froh, wenn ich wieder heim komme und die Beiden schon an der Tür auf mich warten.

Ich könnte mir zurzeit ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen ;)

4 Kommentare:

  1. Du sprichst mir richtig aus dem Herzen. Meine Mutter hatte zwr nie Angst vor meinen Hunden und ich durfte sie auch besuchen mit den Hunden, aber sie hat nie verstanden warum ich die Hunde habe. Sie hat die Hunde immer als Last empfunden. Für mich gehören sie einfach zu meinem Leben dazu.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Ich glaube, nur "Hundemenschen" können verstehen, was für eine Freude Hunde uns geben können. Andere sehen nur die Arbeit und die Verpflichtung ;)

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  2. Ein leben ohne Hunde....never ever!!
    Sie gehören zu mir sind ein Teil von mir und haben mir schon über vieles hinweg geholfen!

    LG Bea mit Flanna und Rike

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