Heute geht es um eine Geschichte, die mich wirklich bewegt hat. Wie einige von euch vielleicht wissen hat Heidi früher Doggen gezüchtet ... und von einem dieser Hunde handelt die Geschichte:
Ein Käufer unseres Doggen Rüden „Aroga vom Kranichsee“, den wir öfter in Urlaubspflege hatten, schrieb mir, ob ich für Arro (6 jährig) ein neues Herrchen finden könnte. Er selbst müsste ins Krankenhaus, und könne den Hund nicht behalten.
Es war der 30.12.1975, als wir Arro zu uns holten. Inzwischen hatte ich schon ganz nette Leute für Arro, deren Dogge 2 Tage vorher verstorben war. Wir wollten nur daheim einen Zwischestopp einlegen, und dann weiter zu den zukünftigen „Arrobesitzern“ fahren.
Als ich Arro wieder ins Auto laden will, taumelt er. Ich sehe, dass sein Bauchumfang zugenommen hat. Also Tierklinik angerufen und mit Verdacht auf Magendrehung los gedüst, was der Trabbi hergab.
Kurz bevor wir in der Klinik ankamen, hörte ich seinen letzten „Schnaufer“ :’( Ich kam mit einem toten Hund dort an.
Das Seltsame:
Anfang Februar erhielt ich Post von einer Dame, die Nachlasspflegerin des ehemaligen Herrchens von Arro war. Sie bat mich, zu quittieren, dass ich die Dogge „Aroga vom Kranichsee“ kostenlos von Herrn …. erhalten habe. Herr …. sei am 30.12.1975 im Krankenhaus verstorben!
Beide, Hund und ehemaliges Herrchen gingen am gleichen Tag über die Regenbogenbrücke.
Es gibt eine Menge zwischen Himmel und Erde, das wir mit unserem Geist nicht erfassen können. Ich denke, dass die Verbundenheit zwischen beiden so stark war - bis über den Tod hinaus - das Arro wohl gespürt hat, dass sein Herrchen über der Regenbrücke auf ihn wartet!
AntwortenLöschenZu so einer Liebe sind nur Tiere fähig!
Liebe Grüße
Manu
Sie können offensichtlich mehr entscheiden, als man ihnen zugestehen mag. Und das ist gut so, auch wenn es sicherlich ein Schock für Euch war, den Hund nicht mehr retten zu können.
AntwortenLöschenLG Andrea und Linda
Gänsehaut ! L.g.Anja
AntwortenLöschenGänsehaut ! L.g.Anja
AntwortenLöschenHab auch Gänsehaut vom Lesen.
AntwortenLöschenLG, Caspers Frauchen
... da schauert es einen wirklich den Rücken runter ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Monika
Ich weiß nicht, ob ich den gemeinsamen Tod schön finde.
AntwortenLöschenAber das liegt wahrscheinlich daran, dass es wieder um Tod geht. Ich bin im Moment zu zart besaitet dafür...Sorry.
Viele traurige Grüße
Sabine mit Socke
Danke, liebe Isabella,
AntwortenLöschenes ist wirklich eine ganz BESONDERE Geschichte.
Ich bekomme noch heute Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Nee, liebe Sabine, SCHÖN sollst auch DU den gemeinsamen Tod nicht finden, aber irgendwie denke ich, dass Arro zu seinem herrchen einen besonderen Draht hatte, und deshalb fand ich sie erzählenswert.
Alles Gute für's Söckchen auch hier nochmals.
Liebe Grüße Heidi
Liebe Heidi,
Löschenes ist ja auch bewegend, dass Hund und Halter am gleichen Tag sterben und vielleicht gab es diese besondere Bindung wirklich. Ich bin einfach im Moment nur nicht empfänglich für Geschichten rund um den Tod. Bitte sei nicht böse....
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Ist das traurig. Und auf eine gewisse Weise auch sehr schön. Hoffentlich sind sie gelichzeitig auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke angekommen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Lotta
Zufall oder Fügung - Frauchen meint da (sie kennt solche Situationen von Menschen) "da habe Jemand das Türchen ins Jenseitige für seinen Liebsten offen gehalten".
AntwortenLöschenAyka
Hallo Ayka,
LöschenÄhnliches steht heute in unserer Tageszeitung:
http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/bon-voyage-party-das-froehliche-begraebnis-einer-grossen-liebe-23430644
Liebe Grüße Heidi
@ Alle:
AntwortenLöschenJede besondere Geschichte hat ihren ganz eigenen Moment und diese Verbindung zwischen Arro und seinem Herrchen fand ich persönlich sehr beeindruckend und auch besonders - auch wenn die Geschichte als solche natürlich eine traurige ist ... sie berührt mich sehr.
Liebe Grüße,
Isabella mit Damon und Cara
Eigentlich ein schönes Ende, so traurig es auch ist.
AntwortenLöschenLG
Käthe und Sina
Diese Geschichte war wirklich berührend und bereitete mir eine Gänsehaut. Aber warum soll es Hund und Mensch nicht genauso ergehen, wie es teilweise bei Ehepaaren zu sein scheint. Manche Lebewesen haben anscheinend so eine enge Bindung, dass sie nicht ohne einander wollen. Traurig und zugleich schön.
AntwortenLöschenliebe Grüße
Sandra und Aaron