Montag, 1. April 2019

Brut- und Setzzeit ... mal anders

Ich muss zugeben, ich finde es total interessant, dass jedes Jahr zu dieser Zeit auf (gerade jüngeren) Hundeblogs Hinweise zur Brut- und Setzzeit auftauchen - und ich stehe dem immer sehr zwiegespalten gegenüber.

Ohne Leine - wild, frei und glücklich!

Die meisten wissen, dass Cara und Shadow fast immer an der Leine sind - zu große der Jagd- und manchmal auch nur Spieltrieb und zu viele Ablenkungen hier (ich kann mich an keinen Spaziergang erinnern ohne Rehe, Hase, Kaninchen, Enten, Rebhühner oder Fasane). Auch wenn die Versuchung oft groß ist die Beiden mal eine schnelle Runde irgendwo drehen zu lassen - mein Verantwortungsgefühl anderen Tieren gegenüber ist größer. Daher finde ich die Hinweise zur Brut- und Setzzeit wichtig - aber auch das Ehrliche sich selbst gegenüber, dass manchmal auch außerhalb dieser Zeit eine Leine sinnvoll wäre ;) Aber heute soll es um etwas ganz anderes gehen.

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Natürlich wissen auch hier im Ort viele, dass die Hunde so richtig toben nur im eigenen Garten können oder in eingezäunten Freiflächen. Daher habe ich jetzt oft den Rat erhalten, die Hunde doch einfach im Herbst/Winter am Deich rennen zu lassen - denn die Leinenpflicht dort gelte ja nur wegen der Schafe ... und wenn die nicht da wären, dann wäre es doch egal! Auch am Deich treffe ich immer wieder auf Hundehalter, die genau das machen - den Hunden dort die Möglichkeit geben nach Herzenslust zu Toben, zu Rennen, die Priele zu erobern und auch mal ein Loch zu buddeln.

Ich muss zugeben, damit kann ich mich nicht anfreunden. Denn mal abgesehen von den Schafen - viele andere Tiere nutzen diese Bereiche bei uns als Rückzugsort. Leider stoße ich mit meinen Aussagen dazu hier auf nicht viel Gegenliebe :)


Wie hätte ich die vielen Vögel knipsen sollen - wenn meine Hunde sie aufgescheut hätten

Bei uns ist der Deich grün und zur Nordsee hin gibt es die Salzwiesen - ein Lebensraum für viele Tiere und auch Pflanzen. Dieses Ökosystem ist schützenswert und gerade in den letzten Jahren gab es viele Änderungen im Umgang damit. So ist es für mich selbstverständlich auf den Wegen zu bleiben und auch die Hunde dort an der Leine zu lassen - nicht nur, wenn die Schafe die Deiche beweiden.
Die Salzwiesen sind wichtiger Lebensraum für viele Vogelarten - als Rastplatz, als Futterplatz und auch als Brutplatz. In den Prielen wachsen zahlreiche Jungfische auf und die Insektenvielfalt ist beeindruckend.

Warum sollte ich also meinen Hunden erlauben, die Vögel aufzuschrecken oder Pflanzen zu zertrampeln? Für mich gilt also die Leinenpflicht an den Deichen ganzjährig - mal ganz abgesehen davon, wie gut oder schlecht meine Hunde hören :)

Ab hier herrscht immer Leinenpflicht ...

... allerdings nicht für jeden!

Wir müssen damit nicht warten, bis die Kerlchen wieder auf die Deiche gezogen sind!

Wie seht ihr das - gibt es Orte oder Regionen wo eure Hunde nicht rennen dürfen? 

PS: Nur mal so ganz am Rande ... noch läuft unser Gewinnspiel. Bis jetzt ist die Ermittlung eines Siegers sehr einfach, denn es gibt nur eine Teilnehmerin :) 

24 Kommentare:

  1. Ja, die Gegenden wo ich gar nicht von der Leine darf die gibt es bei uns auch auch, obwohl ich eigentlich ein Freigänger bin. Gerade aktuell hat es an den Seeen und Wasserläufen ganz viel Federvieh und da ist Frauchen streng - dabei würde mir doch gerade das Aufscheuchen hundige Freude machen. Auch bei Bauernhöfen werde ich grundsätzlich angeleint und natürlich überall wo Wildtiere mich reizen könnten - und das Ganze nicht nur während der Brut und Setzzeit.
    Einen guten Wochenstart wünscht
    Ayka

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    1. Ich kann Dein Frauchen gut verstehen - Shadow würde auch gerne mal etwas aufscheuchen ... und muss auch an der Leine bleiben. Aber ich glaube, Du bekommst auch so genug Bewegung und es ist so auch für Wildtiere viel entspannter!

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  2. So so... und wann ist Hundeschutzzeit? Wann dürfen die mal so richtig losdüsen und Spass haben?
    Ich bin online, im Quartier, an Strassen und in Parks. Unterwegs entscheidet Fraueli von Situation zu Situation. Ich gehöre zu den Hütehunden und jagen ist nicht mein Ding. Allerdings Katzen....
    wuwuwuwu
    A-Yana wedelwedelwedel

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    1. Ich muss zugeben, bei uns ist Hundeschutzzeit immer im heimischen Garten - da darf gerannt und getobt werden was das Zeug hält ;) In der freien Natur finde ich es wirklich wichtiger andere Tiere nicht durch unsere Anwesenheit zu stören oder gar zu gefährden ... besonders da bei uns wirklich gerne gejagt wird ;)

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  3. Ich muss sagen ich lass meine Hunde sehr viel ohne Leine laufen, selbst in Gebieten wo eigentlich Leinenpflicht ist, aber ich weiß auch, dass meine Hunde nicht jagen. Sie scheuchen in der Regel keine Tiere auf und rennen diesen auch nicht hinterher. Einzig Katzen sind bei Leo ein rotes Tuch, aber denen begegnen wir eigentlich nur im Ort und da sind sie natürlich an der Leine schon wegen der Autos. Meine Hunde spielen nicht im Garten und könnten sonst nirgends rennen und toben. Würden sie Wild, was wir sehr viel sehen, aufscheuchen oder jagen würde ich anders entscheiden, aber meine Beiden schauen den Rehen nur hinterher. Krähen sind bei Leona noch beliebtes "Jagdobjekt", aber auch hier halten sich die Begegnungen mit direkter Konfrontation in Grenzen.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Ich finde es gut, dass Du für Dich einen guten Weg gefunden hast - bei uns ist das leider nicht wirklich möglich, da Cara einen sehr hohen Jagdtrieb hat und Sadhow ihr einfach folgen würde ;) Ich merke er gerade jetzt extrem, denn die Hasen sind bei uns total "wild" und hüpfen oft in großen Gruppen lustig über die Felder - da ist es schon gut meine Beiden an der Leine zu haben!

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  4. Oh, das Gewinnspiel, ich wollte doch auch mitmachen. Hilfe, wie lange ging es dann noch, da muss ich gleich mal schauen...

    Das mit der Brut- und Setzzeit ärgert uns eigentlich jedes Jahr und wir ignorieren es so gut es geht. Das hört sich jetzt bestimmt egoistisch an, aber ich lasse so gut wie möglich meine Hunde nirgendwo frei laufen, wo sie Wild jagen dürfen. Sie dürfen niemals irgendwo durch das Unterholz schlendern - klar stecken sie mal die Nase rein, aber mehr Hund kommt da nicht rein - und sie dürfen auch nicht über Felder laufen, die frisch bearbeitet, bestellt oder sogar schon im Wachstum sind. Abgeerntet ist es eine andere Angelegenheit. Entsprechend des guten folgens der Hunde, darf der Richelieu nicht so häufig frei laufen, die Joy so gut wie immer.
    Dann aber ärgert mich, das die 'netten' Quads und Geländemaschinen trotz Brut- und Setzzeit durch die Wälder rasen dürfen. Das die Landwirte ganze Waldstücke abroden dürfen, weil sie es im Winter nicht geschafft haben (natüüüürlich mit Sondergenehmigung) etc. In dem Kontext sehe ich es einfach nicht ein, meinen Hund anleinen zu müssen, der nicht mal den Weg verlässt!
    Das hört sich jetzt vielleicht rücksichtslos an, aber das bin ich wirklich nicht. Wie gesagt, Richelieu hat meistens Leinepflicht, weil der schon mal hinter Wild her wäre und er hat immer Leinenpflicht, bei Hundebegegnungen - ich möchte da nichts herausfordern.
    Liebe Grüße von Siggi

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    1. Früher war das bei uns auch anders. Laika hatte überhaupt kein Interesse daran andere Tier aufzuscheuchen - ihre Leidenschaft waren Kühe und mit denen war sie auf Kuschelkurs.
      Damon konnten wir super abrufen, der durfte daher auch viel frei laufen. Bei Cara hat sich das ganz schnell geändert. Sie ist teilweise schon nicht mehr ansprechbar, wenn sie nur eine Spur aufgenommen hat und bei Sichtung von Wild ist sie wie im Tunnel gefangen.
      Wobei ich hier an den Deichen wirklich sehr streng bin (und auch schon immer war), denn hier wird Landschaft und Natur geschützt und auch die Bauern sind hier um die Erhaltung bemüht (da wird auch auf dem acker schon mal um Nester herumgemäht). Mir ist nur zu gut in Erinnerung, wie Cara nur einen meter neben dem Weg die nase ins Schilf steckte und eine Entenmutter vom Gelege hochschreckte ... so nah hätte ich nichts vermutet - aber hier ist eben alles möglich!
      Klasse ist hier auch zu sehen, wie die Felder vor dem Mähen mit verschiedenen Techniken abgesucht werden - teils zu Fuß, zu Pferde und auch mittels Drohnen ... damit auch Rehe und Kitze nicht gefährdet werden.

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    2. Isabella, dazu passend, habe ich gestern gelesen, das hier in einem nahen Ort ein Bio-Landwirt vor Gericht stand. Gestern wurde das Urteil gesprochen. Dieser besagte Landwirt hat in 2018 auf einer Wiese 12 (!!!!!) Rehkitze beim mähen getötet. Das hat jemand zur Anzeige gebracht - zu Recht, wie ich finde - und nun das Urteil: 2000 € Strafe! Das ist alles, das sind 12 Kitze wert???? In dem Zusammenhang merkst du, was ich von Brut- und Setzzeit bezüglich angeleinter Hunde halte, oder? Es ist ein Witz, was von Hundehalter verlangt wird und an keiner anderen Stelle eingehalten wird. Hier ist dabei eindeutig noch Nachholbedarf - und dasnicht bei der Bestrafung von Hundehaltern..... :(

      LG Siggi

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    3. Ich gebe Dir recht - da muss natürlich auch an anderer Stelle noch viel getan werden.
      Ich finde die Strafe auch viel zu niedrig - bei so wenig wird er das nächste mal auch nicht besser aufpassen.

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  5. Ich habe mit Socke einen Hund, der keinen Wild- und Jagdtrieb hat und darauf kann ich mich verlassen.

    Dennoch kommt Socke – zum eigenen Schutz und wegen der Kinder und Radfahrer - oft an die Leine. Wenn mein Hund jagen würde, würde ich die hier maßgebenden Zeiten der Brut- und Setzzeit einhalten.

    Ansonsten würde ich sehr intensiv den Rückruf üben, denn mir wäre es zu anstrengend zwei große Hunde immer an der Leine zu führen. Du hast es gelernt und machst das prima. Für mich wäre es nichts. Zumindest müsste dann immer der Socke-nHalter mit.

    Also, wenn es Dein Weg ist, dann ist es eben gut.

    Viele nachdenkliche Grüße
    Sabine mit Socke, die das Gewinnspiel total vergessen hat

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    1. Ich gebe zu, wir könntenversuchen mit Cara mehr zu erreichen - aber wir sind schon sehr froh, dass der "normale" Rückruf echt klasse ist und freuen uns auch darüber, wenn wir sie mal aus dem Jagdmodus abholen können ... leider passiert das zu selten um vernünftig zu trainieren!
      Ich kann aber gut verstehen, dass Du Dir da um das Söckchen keine Gedanken machen musst im Bezug auf das Jagen anderer Tiere!

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  6. Hey, deinen Post kann ich voll unterstreichen, wär hier wohnt und regelmäßig an der See zu ruhigen Zeiten spazieren geht, der weiß auch wie viele Tiere man dann eben mit angeleinten Hunden auch außerhalb der Brut und Setzzeit von nahen erleben kann.
    Ich lasse Aaron auch lieber an der Leine und genieße es dann so manche Tierbeobachtung machen zu können.
    Die "Leinenpflicht" Gegner am Deich muss man sogar darauf hinweisen, dass die Leinenpflicht nichts mit den Schafen zu tun haben, sondern ganzjährig dort gefordert sind: "Die ganzjährige Anleinpflicht gilt für alle Deiche und Vorländer der Nord- und Ostseeküste und ist im Nationalparkgesetz (§ 5) und im Landeswassergesetz (§ 70) beschrieben."

    Hier hat man schon mal freundliche Kontrolleure getroffen, die darauf hinwiesen, dass viele Hunde auch am Deich die Löcher von Nagern größer Budeln und so dem Küstenschutz schaden. Mal ganz zu schweigen davon, dass ich es immer wieder erlebe, dass ich harmlos un entspannt auf der Straße hinterm Deich laufe und plötzlich ein fremder Hund über den Deich guckt und runter rennt, um mich und Aaron dann an zu pöbeln. Die Besitzer sind dann meist locker 1 bis 2 km entfernt...solche Begegnungen machen dann echt keinen Spaß.

    Ich finde es nun herrlich wo überall nun Vogelpaare zu sehen sind und quasi alles Leben von neuem beginnt :-)
    liebe Grüße
    Sandra mit Aaron

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    1. So geht es mir auch und mir fällt es schwer zu verstehen, warum manche Hundemenschen so wild darauf sind, gerade an den Deichen die Hunde toben zu lassen (wobei ich glaube, es ist die Tatsache, dass ein Zaun da ist und die andere Seite eben von der Nordsee begrenzt wird - da denken viele, es wäre wohl ein perfektes Freilaufgebiet.
      Solche unliebsamen Begegnungen über den Deich hatten wir auch schon ... gerade erst vor ein paar Tagen richtig blöd, denn das Gatter war offen und der Hund war eben durch nichts mehr von meinen getrennt. Zum Glück sind alle mit ein paar Kratzern davongekommen!
      Ich genieße im Moment die wunderbare Balz der Kiebitze, versuche die Austernfischer zu zählen und habe schon drei verschiedene Gänsearten gesehen ... wo sonst kann man das in einer halben Stunde erleben!

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    2. Ich muss zugeben, früher hat mich die Weite, Ruhe und der Zaun auch dazu verlockt. So bei Sturm wenn nicht mal Vögel auf dem Deich waren. Aber ich kann voll verstehen, dass es diese Leinenpflicht gibt und halte mich nun immer daran. Es gibt an manchen Stellen schon arg große Buddelstellen, wo es definitiv ein Hund gewesen sein muss.
      Aaron hat ohne Leine eh immer nur zugesehen alles zu fressen, was ich ihm nicht rechtzeitig dort wegnehmen konnte. Von daher sind wir sehr schnell damals wieder aufs Anleinen gekommen.
      Ich laufe nun gerne ohne Leine auf der Straße am Deich. Denn die ist ja beiseitig, aber vom Deich her durch einen Zaun abgesperrt und auf der anderen Seite zu den Biotopen / Weiden abgezäunt. Da kann auch kein mittelgroßer Hund durch und lt. dem Deich-Kontrolleur gilt da die Leinenpflicht nicht. Ist ja auch nur eine Straße mit breitem Grünstreifen, wo die Hunde nichts anrichten können :-)
      Die Kiebitze habe ich sogar hier auf dem Nachbarfeld in der Nähe vom Haus. Aber leider nur so lange, wie das Feld vom Landwirt noch in Ruhe gelassen wird.
      Dank meiner großen Nichte lerne ich in der Deichregion immer mehr Vogelarten. Als Junior Ranger weiß sie einiges über die Tiere im Wattenmeer :-)
      Aaron liebt es ja Wollhandkrabben zu suchen und zu fressen. Er sucht und meine Nichte rettet sie dann vor ihm ;-)
      Ja, solche Begegnungen habe ich zum Glück früh morgens am Deich nicht. Aber zu anderen Zeiten stand dann auch mal plötzlich ein großer Irish Setter am Zaun, ein Husky oder auch laute Terrier.
      Ich hoffe dann immer das der Zaun dicht ist und die sich nicht die Mühe machen rüber zu kommen.
      liebe Grüße
      Sandra und Aaron

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  7. Finde ich schön, dass Ihr Rücksicht nehmt. Hier haben wir öfter das Problem mit frei laufenden Hunden, die dann auch mal Wild aufscheuchen, im schlimmsten Fall auch mal reißen, das ist traurig. Meine Hunde konnte ich immer auf Wanderwegen u. ä. gut freilaufen lassen. Dann kam Nelly, die mehr Jagdtrieb hat als alle meine bisherigen Hunde zusammen. Da ist Schleppleine Pflicht, da sie aber ehr nur am Schnuppern und Tun ist, "draußen" gar kein Interesse hat, mit Socksi zu flitzen, ist das nicht so schlimm. Nur, dass sie halt keinem potentiellen "Futter" hinterherhetzen kann...

    Für den Wettbewerb schicke ich Dir wahrscheinlich ein Foto. Falls ich mich entscheiden kann. Das ist nicht einfach. :-)

    Liebe Grüße von der blogfaulen Meute

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    1. Genau so ist es bei uns auch - weder Cara noch Shadow haben auf Spaziergängen wirklich viel Lust zu spielen ... was vielleicht auch daran liegt, das unsere Spaziergänge meistens der Erledigung von Geschäften dienen und die Möglichkeit bieten, Neues zu erschnuppern. Die Beiden wissen, dass sie daheim toben und rennen können und sind so auch nicht auf die Bewegung beim Spaziergang angewiesen.
      Leider werden hier auch immer mal Tiere gerissen - Shadow hat vor einiger Zeit ganz stolz ein halbes Rehbein gefunden (BÄH)!

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  8. Man sollte immer auf andere Tiere Rücksicht nehmen. Nicht nur zur Brut- und Setzzeit. Jeder kennt doch seinen Hund und Jagdnasen gehören nun mal an die Leine. Bei unseren Spaziergängen sind Emma und Lotte eigentlich immer an der Leine. Auf den Feldern sind die Hasen und auf den Wiesen die Rehe. Der Fuchs hat seinen Bau in einer kleinen Bauminsel. Im Wäldchen sind die Schweine und die haben jetzt schon ihre Frischlinge. Emma und Lotte brauchen das Wild nicht al zu sehen. Da reicht schon eine Spur, die sie dann verfolgen. Wir konnten euch ja die Fotos von den Rehen und dem Fuchs zeigen. Das klappt aber nur solange die Tiere ruhig stehen. So bald sie losrennen wollen meine Damen hinterher. Das würde ich nie riskieren.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Ich freue mich zu lesen, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin - und ich finde es wichtig, dass man sich selbst gegenüber auch so ehrlich ist. Stehende Tiere gehen bei uns auch - aber die erste Bewegung wäre auch hier das Startsignal zur Verfolgung. Wobei auch wir gerade das Aufscheuchen der Tiere oft nicht vermeiden können ... denn hier in den Gräben neben den Wegen tummelnsich immer einige Enten, Fasane und Rebhühner. Denen reicht es zu Erschrecken schon, wenn die Hunde mal ihre Nase in das hohe Gras stecken!

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  9. Ich gehöre auch eher der Freilaufgruppe an, was daran liegt, dass der Wirbelwind mit einem sehr anstrengenden Tempo unterwegs ist. ;-) Aber durchs Unterholz stromern oder über frisch angesäte Felder flitzen ist auch für Ciarán tabu.
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Das anstrengende Tempo kann ich nachvollziehen ;) Wobei es eher seine Unkonzentrierheit ist, die für viel Bewegung sorgt ... wenn er erst einen halben Meter später merkt, dass da was zu Schnuppern war. Auch da hilft uns die Leine mehr Ruhe in die Runden zu bringen :)

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  10. Liebe Isabella,
    wenn wir im Naturschutzgebiet unterwegs waren, dann mußten unsere Hunde auch online laufen.
    Ansonsten durften sie fast immer und überall offline marschieren. Zu 99,9 % konnte ich mich auch IMMER auf sie verlassen.
    Du siehst, du bist nicht allein mit deiner Meinung.
    Ich freue mich schon auf eure herrliche Gegend.
    Liebe Grüße Heidi, der die Fotos natürlich gefallen.

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  11. Juhu - Versuch mit Heidi zu kommentieren hat geklappt - freu und
    liebe Grüße Heidi

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    1. Wie klasse - ich habe wirklich alles abgeschaltet, was man abschalten kann.

      Manche unserer Hunde konnten auch viel mehr frei laufen als die Beiden jetzt - aber auch das ist in Ordnung ... Bewegung haben sie ja trotzdem.

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