Mittwoch, 26. Februar 2020

Dinge von früher - Futter

Eigentlich passt der Beitrag auch in die "Olle Kamellen" Rubrik ... aber es geht eigentlich nur teilweise um die Hunde. Daher habe ich mich hier mal für eine separaten Beitrag entschieden ... nur mit den Bildern ist es nicht so einfach :)

Dingo 1995 - er liebte Schnee


Beim Schreiben des Beitrags zu Dingo kam mir natürlich viel in den Sinn - unter anderem auch sein Futter ;) Damals war ja die Auswahl bei weitem nicht so groß wie heute und es gab auch nicht so viele Geschäfte für Tiernahrung und Zubehör. Wir hatten damals in der näheren Umgebung einen Tierfutterhandel - hauptsächlich für Nutztiere, Pferde, Nager und eine kleine Auswahl für Hunde und Katzen. Es gab vielleicht vier verschiedene Arten Trockenfutter und nicht viel mehr Sorten Dosenfutter. Aber auch damals gab es schon tiefgekühltes Frischfleisch für Hunde :)

Frischfleisch war bei unseren Hunden schon immer beliebt


Wir fütterten damals "Doko" - das Futter mochte Dingo und nahm es auch gerne als Leckerchen für das Training unterwegs. Die Brocken hatten eine gute Größe und Konsistenz, man konnte sie super einstecken und Dingo sind sie gut bekommen. Über Inhaltsstoffe und ähnliches hat sich keiner Gedanken gemacht ... das fing einige Jahre später an, als amerikanische Futterhersteller auf den Markt kamen und Alleinstellungsmerkmale herausheben wollten um die enormen Preisunterschiede zu rechtfertigen :)

Wichtig ist bei uns eher, dass die Futternäpfe groß genug sind :)


Unser Futter verschwand irgendwann vom Markt - natürlich nicht ohne Nachfolger, der sich aber bei uns nicht mehr so großer Beliebtheit erfreute. Ich gebe zu, Doko trauere ich wirklich nach ... wobei ich natürlich nicht sicher sein kann, dass es heute noch so gut ankäme - aber als Leckerchen würde ich es gerne probieren!

Wie ist es bei euch - gibt es Dinge die ihr vermisst, weil sie vom Markt genommen wurden?

12 Kommentare:

  1. Nun, ich vermisse nichts, weil ich Eure Erfahrung nicht gemacht habe. Als wir Socke zu uns holten, da gaben wir Socke das Futter, das sie bei der Züchterin bekam. Es war Acana und es war schon ein gutes Futter. Irgendwann mochte es Socke nicht mehr und wir fingen an für Socke zu kochen. Mit ihrer Erkrankung wurde Kochen für Socke Pflicht...
    Ich finde aber auch, dass es vor Jahren nicht so viel Auswahl gab und die Werigkeit eine andere war. Ich freue mich über die Entwicklung, denn so kann jeder Hundehalter so füttern kann, wie er möchte oder es sich leisten kann.

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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    1. So kann man es natürlich auch sehen. Wobei ich auch glaube, die heute angebotene Vielfalt sorgt auch für ordentlich Verwirrung. Ich freue mich, dass es nichts gibt, was ihr vermisst ... hier ist die Liste doch noch länger (allerdings nicht nur bei Hundedingen)!

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  2. Ohhh ja, meine Lieblingsleckerchen sind unlängst auch einfach aus dem Einkaufsregal verschwunden - musste lange Testen bis mir der Ersatz gefallen hat (oder besser gesagt meinen Menschen die die ja in den Taschen mittragen).
    Wauzt Ayka

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    1. Da sagst Du etwas - viele der beliebtesten Leckerchen sind im Lauf von Jahrzehnten verschwunden ... bei manchen verstehe ich es, die waren jetzt nicht sooo gesund, bei anderen wundert es mich!
      Und gerade Leckerchen für unterwegs müssen ja allen Ansprüchen genügen - Dir müssen sie schmecken und in den Taschen sollten sie nicht zu viele Spuren hinterlassen ;)

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  3. Die ganze Auswahl kann einem manchmal ganz schön überfordern. Aber ihr habt ja auch ohne Doko eure Futterroutine gefunden. Bei uns wurde nur der grössere 5kg-Leckerchen-Sack durch einen teureren kleineren ersetzt...
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Bei so viel Futtersauswahl wie im Moment kann einem wirklich schwindelig werden - da sind wir froh, dass wir nicht immer etwas Neues suchen müssen. Klar geht es auch ohne Doko - aber praktisch war es schon :)
      So ein Wechsel der Verpackungsgröße mit einer verbundenen Preiserhöhung ist auch nicht so schön.

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  4. Ich trauere keinem bestimmten Futter nach, weil wir hier mittlerweile sowieso alles selber machen müssen. Gut, der Bequemlichkeit Fertigfutter füttern zu können, trauere ich manchmal etwas nach. Aber einem Fleischlieferanten trauere ich noch nach. Hier hatten wir tollen Service und tolle Qualität bekommen, aber leider sind sie weggezogen und haben das Geschäft aufgegeben.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Das kennen wir auch - hier im Ort unser Fleischer des Vertrauens hat ja auch aufgehört :) Mir ging es auch nicht nur rein um Futter oder Ähnliches - ich finde, es gibt viele Dinge die ich mochte und die es irgendwann nicht mehr gab!

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  5. Liebe Isabella,
    oh ja, das Doko war das erste Trockenfutter, welches ich vor der Wende kennengelernt habe.
    Ich hatte das Glück es mir besorgen zu können. (Ösi Vater)
    In der DDR wurde kurz vor der Wende ein TF entwickelt, welches sich noch im Testlauf befand.
    Dosenfutter gab es gar nicht, nur "Goldi" im Glas, welches schrecklich gestunken hat, wenn man es öffnete....
    Ich habe bis 1989 fast nur Frischfleisch roh oder gekocht, Gemüse und Nudeln verfüttert.
    Es gab aber Knochenmehl und gute Mineralstoff Mischungen.
    Dass die Futternäpfe groß genug sind, das war und ist für alle Hunde das Wichtigste, Dingo zeigt ein gutes Beispiel :-)
    Liebe Grüße Heidi

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    1. Bei uns gab es da ja schon mehr Auswahl - aber kein Vergleich zu heute ;) Und Doko vermisse ich wirklich. Wobei auch wir gerade bei Dingo viel frisch gefüttert haben - mit Resten vom Schlachter, Pansen und oft gequollenem und gekochten Getreide ... für viele heute undenkbar!
      (Am "großen Futternapf" sitzt übrigens Cara)!

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  6. Oh jaaa, Cara, ich kannte das Bild sogar - naja sorry, sind wohl Alterserscheinungen oder es ist stressbedingt :-)
    Liebe Grüße Heidi

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    1. Kann ich aber auch vertehen - manchmal sind die Finger auch schneller beim Tippen ;)

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