Dingo Anfang 1992 - er war schon etwas ganz Besonderes |
Wir haben uns ja sehr früh dazu entschieden, dass Hunde zwar im Schlafzimmer schlafen dürfen, aber nicht im Bett. So kannte es auch Dingo, der ab und zu mal probiert hat, diese Regel zu ändern :) Ganz besonders süß hat er es an einem Wochenende probiert im Urlaub. Wahrscheinlich hat er sich überlegt, dass ein Urlaubsbett ja vielleicht doch etwas anderes ist als ein normales Bett.
Da er sich aber nicht ganz sicher war, hat er lange mit dem Versuch gewartet. Er ging wohl davon aus, dass wir schlafen. Von einer guten Position am Fußende des Bettes startete er den Versuch. Im Sitzen legte er vorsichtig eine Pfote auf das Bett. Als nach einiger zeit keine Reaktion erfolgte legte er auch die zweite Vorderpfote auf das Bett ... dabei hatte er den Hintern noch fest auf dem Boden. Wieder wartete er einige Zeit.
Dieter und ich mussten schon schmunzeln ... denn wir waren Beide wach und konnten gut beobachten, was da geschah.
Langsam hob Dingo den Hintern vom Boden - bei dieser Gewichtsverlagerung immer die Augen fest auf uns gerichtet. Als er dann stand wartet er wieder einen Moment ab. Dann hob er eine Hinterpfote auf das Bett ... das war der Moment als mein Mann sich kurz räusperte ;) Ganz schnell lag Dingo wieder zusammengrollt vor dem Bett als wäre nie etwas passiert. In der Nacht hat er das noch mehrfach probiert - dann hat er eingesehen, im Urlaub ist es auch nicht besser als daheim!
Jetzt musste ich gerade herzlich lachen. Ich stell mir das gerade bildlich vor und mir laufen die Tränen vor Lachen übers Gesicht. Wie niedlich ist das denn.
AntwortenLöschenHier dürfen die Hundekinder ja ins Bett, wenn sie wollen. Aber anfangs sollte Leona eigentlich auch nicht im Bett schlafen. Wir waren da aber nie so wirklich konsequent bei dem süßen kleinen Wuschel und nun ist es so, dass ich mich nachts um sie rumdrapiere.
Liebe Grüße
Auenländerin
Die Geschichte bringt auch uns immerwieder zum Lachen - solche Erinnerungen sind einfach unbezahlbar.
LöschenWir sind sehr froh, dass wir von Anfang an die Hunde nicht ins Bett gelassen haben - wir hätten da teilweise ziemliche Größenprobleme bekommen ;) Ich merke es jetzt manchmal, denn bei uns im Gästezimmer dürfen die Hunde das Bett ja nutzen (wenn ich arbeite) - oder auch,m wenn ich krank bin und dorthin ausweiche ;) Mit meinen Beiden ist dann für mich nur noch wenig Platz!
Was für eine herrliche Geschichte. Man sieht es förmlich vor sich… Und eine wunderbare Erinnerung an Dingo. 1992, das ist schon lange her, 28 Jahre…
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Bei solchen Erinnerungen habe ich das Gefühl, es wäre erst gestern gewesen - aber es ist wirklich lange her. Aber auch ich muss immer sehr schmunzeln, wenn mir die Geschichte einfällt!
LöschenWie köstlich - wir Hunde sind doch ganz schön einfallsreich. Dingo hätte sich mit seiner Strategie eigentlich einen Preis verdient.
AntwortenLöschenWauzt Ayka, die auch nicht ins Menschenbett darf - meine Strategie, einfach die Hinterbeine müssen draussen bleiben.
Den Preis hätte er wirklich verdient - besonders für die Ausdauer und die Geschicklichkeit ;) Das mit den Hinterbeinen draußen lassen wollte er wohl nicht ... dann hätte es vielleicht auch geklappt!
LöschenHihi, man kann es ja mal versuchen. :-) Soll noch jemand behaupten, Hunde wüssten nicht ganz genau was sie tun. :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nadine mit Ciarán
Manche Hunde wissen ganz genau, was sie machen ;) Wobei das bei uns für Clowns nicht gilt.
LöschenLiebe Isabella,
AntwortenLöschenbei uns durften die Hunde im Urlaub in's Bett, nachdem ich aufgestanden war. Sie kuschelten dann mit Langschläfer Ulli sooo gern.
Dingo lag nicht ganz falsch, dass Urlaubsbetten andere Betten sind :-)
Ihr hättet ja mal eine Ausnahme machen können, wo er doch solch super Strategie hatte!
Liebe Grüße Heidi
Ich gestehe, mir wäre es fast egal gewesen ... aber das Bett war jetzt nicht so groß und Dingo hat gerne lang ausgestreckt geschlafen :)
LöschenWobei auch bei uns ab und zu die Hunde zum Kuscheln ins Bett durften - wenn es abgezogen werden musste.
Einige Hunde sind echt gewitzt. Da merkt man dann richtig wies im Kopf rattert: OK, Puh, die schlafen immer noch...nächste Pfote *lach*
AntwortenLöschenAaron kann ja wunderbar schleichen habe ich festgestellt. Vornehmlich wenn er seinen Korb nicht verlassen soll, weil er noch vom Garten leicht nasse Pfoten hat...dann kann der wie eine 1 leise die Treppe hoch schleichen.
liebe Grüße
Sandra mit Aaron
Dieses leise Schleichen scheinen unsere Hunde teilweise schon mit der Muttermilch einzusaugen - wobei nicht jeder Talent dazu hat ;) Ich finde es aber auch sehr niedlich zu sehen, dass sie oft ganz genau überlegen und bewusst entscheiden, was sie tun und dass sie es ganz leise und vorsichtig tun müssen!
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