Ich bin immer wieder überrascht, wenn mir Leute erzählen, es wäre so schwierig Ökologisch sinnvoll einzukaufen und regionale, gute Produkte zu bekommen. Wahrscheinlich bin ich einfach sehr verwöhnt, denn wir leben in einer Region, in der wir immer regionales Obst und Gemüse bei Erzeugern für vernünftiges Geld kaufen können.
Außerdem kann ich mir bei einigen Bauern (die ich kenne) auf den abgeernteten Ackern alles mitnehmen, was liegenbleibt - meistens weil es zu klein ist oder einfach der letzte Rest für den sich eine Fahrt nicht mehr lohnt.
Aber heute soll es natürlich mal wieder um den Kohl und seine Entwicklung gehen. Ich muss oft schon schmunzeln, denn ich fahre ganz bewusst mindestens einmal die Woche an dieses eine Kohlfeld - da kann ich so schön mit Roy laufen und euch immer mal wieder ein paar Bilder machen:
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Das war Mitte August - vor der Regenperiode
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Aber der Himmel machte schon deutlich ... da kommt bald etwas runter
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s gibt übrigens nicht nur Kohl zu sehen ;)
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So erkennt ihr dann die Größe nach den ersten Regenfällen - da wirkt Roy doch überhaupt nicht riesig
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Mittlerweile ist die Fußballgröße deutlich erreicht - das war dann Ende August
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Anfang September konnte man den Köpfen zuschauen, wie sie größer wurden
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Auch der Rotkohl legt noch etwas zu - aber das ist die Ecke mit den kleinen Pflanzen
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Roy war glücklich über die Pfützen
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Und auch die kleinen Kohlköpfe haben Anfang September eine Größe, die etwas mehr als einem Handball entspricht
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Aber wie ihr gut erkennen könnt - kein Vergleich zu den anderen dicken Brummern
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Die ersten Fahrspuren deuten darauf hin, dass kontrolliert wird, wann man ernten kann bzw. muss
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Roy schaut sich da auch noch mal an
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In der ersten Septemberwoche nähern wir uns dann so langsam der Größe eines Medizinballs
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Da müsste Roy schon ordentlich springen
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Macht er aber gerne - denn da riecht es nach Hase ;)
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Ich denke, die nächste Bilderserie wird sicher auch schon die Ernte zeigen - und die ist (wie das Pflanzen auch) reine Handarbeit. Nur erleichtern einige sich das Verladen vom Boden auf den Traktor mit einem Transportband. Aber die Köpfe werden händisch geschnitten, auf das Band gelegt, oben abgenommen und per Hand in die Kisten gepackt. Mehr Ö-kohl-logisch geht nicht ;)
Puuuh, so viel Kohl.... Ich - und auch Socke - vertragen ihn nicht und so würden wir das Angebot der Bauern dankend ablehnen.... Aber bei Kirschen, Pflaumen und Stachelbeeren würde ich auch nicht nein sagen....;o)
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Zu viel Kohl essen wir auch nicht - aber wir dürfen auch oft Kartoffeln, Möhren oder rote Beete mitnehmen. Mit Gemüse sind wir hier bestens versorgt.
LöschenObst gibt es hier auch sehr viel, besonders Äpfel,Birnen,Kirschen und Pflaumen - die können wir günstig auf den Höfen kaufen ;)
Neben dem Kohl wirkt Roy ja fast schon winzig =D
AntwortenLöschenSpannend, dass da noch so viel Handarbeit dahinter steckt. Hier bei uns wird gefühlt alles maschinell erledigt.
Liebe Grüsse
Nadine mit Ciarán
Der Kohl ist echt groß, obwohl er ohne den vielen Regen im August noch größer geworden wäre.
LöschenWir haben jetzt den ersten maschinellen Kohlernter gesehen. Aber das meiste ist Handarbeit. Kaum zu glauben, dass dann die Lebensmittelindustrie nur €100 für eine Tonne bezahlen will.
Ja, unser grün / rotes Ackergold ;-) ich mag Kohl ja echt gerne. Man echt viel mit den verschiedenen Sorten machen und ist ja auch noch mega gesund dabei.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sandra mit Aaron
So geht es uns auch - jetzt gibt es viel Weißkohl, dann Rothkohl, dann Rosenkohl und dann Grünkohl ... und dann ist schon fast wieder Frühling ;)
LöschenEine herrliche Reportage zu Kohl - der wirklich "Ö-KOHL-logisch " rüberkommt.
AntwortenLöschenDie Bilder sind Klass und der Roy scheint auch seine Freude an dem Bummel zu haben.
Wir staunen wie viel Kohl bei euch angebaut wird und er schein da auch den passenden Boden zu haben - so toll wie der wäschst. Am liebsten wurden wir da beim Ernten helfen, die Köpfe einsammeln und dann hobeln und stampfen. Ganz alte Erinnerungen kommen da auf, als eingemachter Kohl noch ein zentrales nahrungsmittel im Winter war.
Euch weiter sonnige Herbsttage wünschen Ayka mit Erika
In dieser Woche dreht sich hier wirklich alles um Kohl und man kann überall auch wieder sehen, wie Sauerkraut gemacht wird.
LöschenBei uns im Ort gibt es sogar Kurse dazu für Interessierte - und danach leckeres Essen.