Freitag, 9. März 2018

Was landet denn im Napf

Bei Eva auf dem Blog bin ich durch ihren Beitrag zu ihrer neuen Ernährung (BARF) für die Hunde zu folgendem Kommentar angeregt worden:

"Ich freue mich, dass Du eine für euch passende Fütterungsmethode gefunden hast - so viele davon gibt es ja auf dem Hundesektor ... und jede hat ihre Vor- und auch Nachteile.
Je nach Hund / Mensch / finanziellen Möglichkeiten / Zeitaufwand / Reisefreudigkeit und vielem mehr ist es einfach wichtig, dass man für sich und seinen Hund den besten Weg findet.
Ich halte schon seit vielen Jahren nichts von den ganzen Fütterungskonzepten (egal ob BARF, Prey-Raw, Vegan, Trockenfutter kaltgepresst oder sonstigem) - bei uns wird ganz einfach gefüttert (wobei auch das neuerdings einen Namen hat - ABAM)."



Jetzt werden sich sicher einige der treuen Leser hier wundern - eine Fütterungsmethode?! Bisher haben die Hunde doch so ziemlich alles bekommen und auch vertragen. Hat das etwas mit dem Einzug von Shadow zu tun?

Ich kann euch alle beruhigen. Hinter ABAM verbirgt sich "Abstauber bekommen alles Mögliche"
Und genau so werden unsere Hunde (weiterhin) gefüttert. Es gibt weiterhin Gekochtes, Rohes, Reste von unserem Essen, Trocken- und auch Dosenfutter ... aber alles ohne Plan und immer so, wie es verfügbar ist.

Gerade erst haben wir einen Lamm-Reis-Eintop gekocht mit Resten vom Schlachter unseres Vertrauens - Frühstück für 2 Tage:



Danach gab es zum Frühstück gewolfte Innereien vom Galloway:




Besonders beliebt ist bei uns das Leberwurstbrot als Häppchen zum Abend - aber auch etwas Pellkartoffel mit Quark wird hier gerne genommen. Und begeistert sind die Hunde wenn wir mal einen Halt bei einem Fast-Food-Restaurant machen ... denn dann gibt es auch für sie einen Burger (zumindest geteilt) und auch Pommes.

Cara freut sich auf den halben Burger

Und Shadow schmeckt es auch!

Pommes gehen auch immer ...

... findet auch der Zwerg :)

Endlich kann ich behaupten, ich habe ein Fütterungskonzept gefunden mit dem wir alle gut leben können ... ich kann nämlich einfach so weitermachen wie bisher ;) Wobei Cara ja schon vor einiger Zeit glücklich war, weil sie endlich den passenden Futternapf gefunden hatte:



16 Kommentare:

  1. Das liest sich herrlich entspannt. Manchmal würde ich mir wünschen, dass das bei uns auch ginge, leider ist das für Leona nicht möglich. Sie verträgt vieles nicht so gut und durch ihre Bauchspeicheldrüsenprobleme muss ich auch den Fettgehalt immer im Blick haben.
    Deshalb bekommen sie genau ausgerechnet und abgewogen ihr Futter und wir haben hier wenig Spielraum für Sachen nebenraus. Die Pommes hätten meine sicher auch gerne gefressen, darf aber Leona wegen dem Fett nicht und Leo darf es aus Solidarität dann auch nicht.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Wir haben unsere Fütterungsmethode auch schon anpassen müssen - als unsere Hunde älter wurden, bei Laika die nicht alles vertragen hat ... aber wir sind da trotzdem sehr entspannt. Und wir sind auch so eingestellt, das ruhig ein Hund Pommes haben darf und der andere nicht - wichtig ist uns nur, dass Beide etwas bekommen.

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  2. Du kennst meine Meinung zu dem Thema. Jeder Hundehalter sollte seinen Hund so ernähren, wie er es möchte und die Konsequenzen tragen. Es sollte sich niemand rechtfertigen oder entschuldigen müssen. Das Internet ist heute voll von Informationen zur Ernährung von Hunden. Man findet Vor- und Nachteile bestimmter Fütterungsmethoden und es gibt ausreichend Erfahrungsberichte.

    Ich habe bei Socke keine Wahl und gebe zu, dass ich nicht wüsste, wie ich einen gesunden Hund ernähren sollte. Ich musste mich damit nicht wirklich auseinander setzen und habe es auch nicht getan. Wenn ABAM Euer Weg ist, dann ist das gut so. Meiner wäre er nicht, weil ich - durch Socke – einfach viel zu ängstlich geworden bin. Die beiden Näpfe sehen toll aus und Cara vor der Futtertonne ist natürlich der Hammer.

    Lasst es Euch weiterhin gut schmecken….

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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    1. Ich kann verstehen, dass Du keine Wahl hast. Wir sind froh, dass es bei uns anders ist.
      Ich bin oft froh, dass wir schon so lange Hunde haben und wahrscheinlich deswegen entspannter sind - früher gab es nicht so viel Auswahl ... und es ist natürlicher gefüttert worden.

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  3. ABAM - den Ausdruck find ich klasse. Alles mögliche dürfen Emma und Lotte zwar nicht futtern, aber sie bekommen auch sehr oft von unserem Essen etwas ab. Gekochtes Geflügelfleisch ist hier sehr beliebt. Da will sogar Rambo etwas davon haben. Bei Pommes machen wir dann auch mal eine kleine Ausnahme.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Darum geht es doch - ab und zu auch mal eine Ausnahme machen ... so freuen sich auch die Hunde.

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  4. Die Bezeichnung gefällt mir "ABAM", muss ich bei meinen Menschen auch beantragen. Bei uns sorgt Frauchen für vielfältiges, eher gesundes Futter (halt einfach ohne Modebegriff), Herrchen sorgt für die (eher ungesunden) Ausnahmen und ich für die selbstversorger Zwischenmahlzeiten. Ich sags euch, mir schmeckts und ich bin ja, sicher auch desswegen, fit wie ein Turnschuh.
    Gruss Ayka

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    1. Modebegriffe für Fütterungsmethoden gibt es heute so viele ... und ich tue mir mit fast allen schwer. So etwas von allem ist sicher am besten.

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  5. Ich finde das Bild mit Cara und der Tonne immer noch göttlich. Ich glaube Aaron hätte gerne auch so einen großen Napf ;-)
    Wir sind mit der Zeit auch immer entspannter geworden und Aaron dankt es mir mit glänzender Gesundheit. Hätte er allerdings gesundheitliche Probleme würde ich die Fütterung halt entsprechend anpassen. Aber generell kennt er von klein auf an Abwechslung.
    liebe Grüße
    Sandra und Aaron

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    1. Auch für uns ist natürlich die Voraussetzung, dass die Hunde gesund sind und alles vertragen. Anpassungen mussten wir auch schon vornehmen - aber abwechslungsreich kann es immer sein.

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  6. Ich bin da ein "Leben und leben lassen"-Mensch. Jeder soll einfach das füttern, was seine Hunde am besten vertragen und was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann. "Das" richtige Fütterungskonzept für alle Hunde gibt es sicher nicht. Viele Hunde würden eure "Mischkost" nicht vertragen, andere Hunde vertragen wieder keine Barf. Solange es dir und deinen Hunden gut damit geht, ist alles in Ordnung.

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    1. So sehe ich es auch - besonders wichtig ist natürlich, dass es den Hunden bekommt. Für uns ist es einfach so die natürlichste Art der Fütterung.

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  7. Es ist wohl leider typisch für die heutige Zeit, dass nichts mehr nach Bauchgefühl gemacht werden kann, sondern dass es für alles einen Plan und eine Methode braucht. Schön gehört ihr nicht dazu!
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Leider ist das so - wobei ich mir mit solchen Plänen sehr schwer tue. Für mich ist Ausgewogenheit wichtig und dazu gehört auch mal Resteverwertung.

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  8. Liebe Isabella,
    wir haben es ähnlich gehalten, denn ich war oft mit den Hunden unterwegs, da gab es der einfachheithalber Trockenfutter. Daheim wurde, wenn Zeit war, auch gebarft und Ulli sorgte für den Rest der Abwechslung. Also auch irgendwie "ABAM"
    Auf Ausstellungen und bei Foto Shootings fanden die Hunde es besonders toll, wenn sie das Gleich futtern durften, was wir in uns reinstopften.
    Sooo einen Futternapf, wie Cara ihn gefunden hat, den hätten Isi & Momo sich auch gewünscht.
    Da beide Hunde "alt" geworden sind und eigentlich kaum krank waren, ist ABAM wohl nicht verkehrt <3
    Liebe Grüße Heidi

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    1. Ich glaube, wenn man lange Hunde hat wird man viel entspannter bei der Fütterung ... und so ein Würstchen unterwegs ist für unsere Hunde immer besonders lecker.
      Den großen Futternapf mögen bei uns Beide gern :)

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